Généalogie de la famille Méresse - Facon

Notre Généalogie Familiale

Frédéric Ier ou Ferri DE BAR

Frédéric Ier ou Ferri DE BAR

M vers 0912 - 0978  (~ 66 ans)

Générations:      Standard    |    Vertical    |    Compact    |    Boîte    |    Texte seul    |    Ahnentafel    |    Roue d'ascendance    |    Médias

Génération: 1

  1. 1.  Frédéric Ier ou Ferri DE BARFrédéric Ier ou Ferri DE BAR est né vers 0912 à ?, ?, , ?, ?, (fils de Wigeric DE TREVES et Cunégonde DE FRANCE); est mort le 16 juin 0978 à ?, ?, , ?, ?, .

    Autres événements:

    • Description du blasonnement: D'or, à la bande de gueules, chargée de trois alérions d'argent
    • Origine de la source: Histoire Généalogique des maisons de Dreux-Bar le Duc-Luxembourg par André du Chesne Page n°4

    Notes:

    #Générale#Friedrich I. Herzog von Ober-Lothringen (959-978)
    -------------- Graf von Bar, Chaumontois, Charpeigne, Soulossois und
    912-17.6.978 Stadtgraf von Metz
    (18. Mai 978 Hlawitschka)


    Vermutlich 2. Sohn des Pfalzgrafen Wigerich von Lothringen und der Kunigunde, Enkelin von König Ludwigs II. dem Stammler

    ********************

    Lexikon des Mittelalters: Friedrich I., Herzog von Ober-Lothringen 959-978, Band IV Spalte 951

    --------------
    + 18. Mai 978

    Sohn der KAROLINGERIN Kunigunde
    Brüder Adalbero I. Bischof von Metz, Gauzlin, Bischof von Verdun, Siegfried, Graf von Luxemburg

    Friedrich I. heiratete (nach Verlöbnis 951) 954 Beatrix, die Tochter von Hugo, Graf der Francia und Schwester von Hugo Capet; durch diese Heirat erhielt er die lothringischen Güter der Königsabtei St-Denis, zu denen auch die Abtei St-Mihiel gehörte. An der Grenze von Francia und Imperium errichtete er die Burg Fains (dep. Meuse, arr. Bar-le-Duc), die er jedoch wieder schleifen lassen mußte; durch einen Besitztausch mit dem Bischof von Toul erwarb er anschließend Bar (Barrum Ducis, Bar-le-Duc), wo er eine Burg als wichtigen Ansatzpunkt seiner Territorialherrschaft errichtete. 959 erlangte er von Brun, dem Erzbischof von Köln und zugleich dux von Lotharingien, die Übertragung der herzoglichen Gewalt in Ober-Lothringen. Friedrich I. förderte die monastische Reform in Moyenmoutier und St-Die.
    Er hinterließ zwei Kinder:

    Dietrich I., Herzog
    Adalbero II., Bischof von Metz.



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    Brandenburg Erich: Tafel 33 Seite 66
    ****************
    "Die Nachkommen Karls des Großen"
    VII. 59. FREIDRICH I., Graf von Bar 959, Herzog von Ober-Lothringen 959
    -------------------------------
    * ca. 912, + 978 wahrscheinlich 18.V. oder 984 17. VI.

    Gemahlin:
    ------------
    954 Beatrix, Tochter Hugos des Großen, Herzog der Franken
    * 939/40, + nach 987

    Anmerkungen: Seite 156
    ------------------
    VIII. 57-62.

    Kremer, Ardennergeschlecht 30f., vgl. noch Lot. Dern. Carol. 287, n. 1; Dieckmann, Lothr. Ahnen 6; H. Witte, Lothr. Jb. 5, 2, 41f; Parisot 277f., 369. Die Ehegatten der Liutgard sind nicht zu identifizieren, jedenfalls waren es nicht Herzog Eberhard von Bayern oder Graf Eberhard im Nordgau und Graf Adalbert von Metz. S. Witte, a.a.O. 43. Ein weiterer Bruder Heinrich, den eine gefälschte Urkunde von 970 (Beyer 1, n. 233) nennt, ist zu streichen. Ebenso aber auch der von Witte 44 angenommene Siegfried, vgl. dazu VII 50.



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    Werner Karl Ferdinand: Seite 471
    ********************
    "Die Nachkommen Karls des Großen bis um das Jahr 1000 (1.-8. Generation)"
    VII. Generation
    65
    ----
    Den Todestag Herzog Friedrichs I. von Ober-Lothringen gibt Brandenburg VII, 59 (auf Seite 66, irrig unter den nur wahrscheinlichen Nachkommen KARLS DES GROSSEN) an mit "+ 978 wahrscheinlich 18.V. oder 984 17. "VI". Die letztere Angabe basiert auf der Deutung des Epitafium ducis Frederici, ed. J. Havet, Lettres de Gerbert, Paris 1889, 71, nr. 76, vgl. auch HF 9, 103, Anmerkung c. Havet selbst zeigt ebd. Anmerkung 4, daß 984 VI 17 nicht in Betracht kommt, da in dem Brief nr. 31, März/Juni 984, der Tod des Herzogs vorausgesetzt wird. (Und zwar, wie zu betonen ist, nicht etwa als eben erst eingetreten: Beatrix, die Witwe Friedrichs, herrscht mit ihrem Sohne [Dietrich I.] in Lothringen.) Ich glaube, daß man dem zitierten Epitaph (aus dem hervorzuheben ist, daß man von karolingischer Abkunft Friedrichs wußte - a sanguine regnum heißt es von ihm, und Havet bemerkt sehr zu Unrecht: On ne sait rien de certain sur la genealogie du duc Frederic!) angesichts entgegenstehender positiver Daten nicht wird folghen können. Renn 47 nimmt als Todesjahr Friedrichs, den Annales necrologici Fuldenses, MG SS 13, 204, folgend 978 an.
    Der sich von Brandenburg als "wahrscheinlich" angegebene Todestag V 18 wird bestätigt durch das mehrfach herangezogene Nekrolog von ND in Reims, wo zu eben diesem Datum Fredericus dux steht. - Zu den Lebensdaten der Beatrix siehe VIII, 10.



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    Thiele, Andreas: Tafel 50
    *************
    "Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1"
    FRIEDRICH I.
    --------------------
    * um 912, + 978

    Graf von Metz

    Friedrich I. wurde 954 Miterbe seines Stiefbruders Otto von Verdun, war eine treue OTTONEN-Stütze und wurde 959 durch Erzbischof Brun von Köln als Unter-Herzog und als zeitweiliger Stellvertreter eingesetzt, so dass dieser oberlothringische Graf eine ähnliche Stellung wie Hermann Billung in Sachsen innegehabt hatte. Er wurde hauptsächlich damit beauftragt, dieses Gebiet gegen die Aufständischen zu sichern. Im gleichen Jahr 959 führte Friedrich an Stelle von Brun ein Heer gegen die Aufständischen in Nieder-Lothringen. Friedrich besaß nicht nur im südlichen Teil Lothringens eine starke Machtposition, die hauptsächlich aus mehreren Grafschaften und Klosterbesitzungen bestand, sondern er war auch der Neffe Bruns und OTTOS I. Friedrichs Stellung blieb auch nach dem Tode Bruns beschränkt, da König OTTO I. jetzt eine Art Oberherrschaft ausübte. Er baute die Festung Bar gegen Frankreich auf, verfocht strikt die Reichsinteressen, stand ständig gegen Große und Bischöfe Lothringens, die die herzogliche Gewalt einzuengen versuchten, eine typische Konstellation der Herzöge für viele Jahrhunderte.

    oo 954
    BEATRIX VON PARIS

    Tochter des Herzogs Hugo des Großen von Franzien



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    Trillmich Werner:
    **************
    "Kaiser Konrad II. und seine Zeit"
    Bruno von Köln betraute im Jahre 959 Friedrich von Bar, den Gemahl seiner kapetingischen Nichte Beatrix, als Markherzog mit dem Kommando am Oberlauf der Maas. Sein Aufgabenbereich umfaßte das Erzbistum Trier. Bedeutende Grundherrschaften und Kirchenlehen besaß er in den Diözesen Toul und Metz, an der oberen Ornain, Maas und Mosel, um Pont-a-Mousson, Chateau Salins und Soulosse. In der Umgebung der weit gegen die Champagne vorgeschobenen Burg Bar, die über starke Befestigungen verfügte, erwarb er mit dem Heiratsgut seiner Frau Ländereien westlich der Grenze.

    Kienast Walter: Seite 325
    *************
    "Der Herzogstitel in Deutschland und Frankreich (9. bis 12. Jahrhundert)."

    Erzbischof Bruno von Köln, der von seinem königlichen Bruder 953 zum Herzog von Lothringen ernannt worden war, setzte Unter-Herzoge in Ober- und Nieder-Lothringen ein. Nach seinem Tode entwickelten sich daraus zwei selbständige Herzogtümer im Maas- und Moselgebiet. Konrad war der letzte Herzog in Lothars Reich. Fortab gab es für diese Länder in den Königsdiplomen nur einfache duces ohne Zusatz. Das gilt für alle Nachfolger in beiden Herzogtümern bis in die Zeit HEINRICHS IV. Der marchio-Titel wird niemals gebraucht. Über manche dieser Herzoge schweigen die Königsurkunden ganz. Ich führe nur die an, welche bisweilen genannt werden.
    Das sind für Ober-Lothringen:
    Friedrich (959-978) aus dem Geschlecht der Moselgrafen, Zweiglinie Bar [90 Sämtlich mit dux: 1) 960 Juni 3, D O I. 210 EA. - 2) 973, D OII. 62kfr. - 3)977 Mai 10, D OII. 157. - ) 977 Mai 11, D O II. 159 Or. - Nach seinem Tode: 984, D OIII. 2 kfr.]. Seine Witwe Beatrix als Vormund [91 1) 983 Juni 15, D OII. 308 kfr.: illustris dux Beatrix nostra consobrina. - 2) 984 D OIII. 2 kfr.: nostrae nepti ductrici. Dicta ductrix.] für ihrer beider Sohn
    Dietrich I. (978-10326/27) [92 1)987 Jan. 18, D OIII. 32 Or.: ...Thietdrici ducum. - 2) [1020 April oder Mai], D Hr II. 427, Seite 547 unterzeichnet er das Paktum mit dem Papst mit S. Th.i ducis.]
    954
    oo Beatrix von Franzien, Tochter des Herzogs Hugo der Große
    938-23.9. nach 987

    Kinder:

    Heinrich
    955- 972/78

    Dietrich I. Herzog von Ober-Lothringen
    965-11.4.1026

    Adalbero II. Bischof von Metz (984-1005)
    958-14.12.1005

    Gottfried

    Tochter
    -

    oo Berchthold I. Graf in Bayern und Pfalzgraf
    -
    Literatur:
    -----------
    Barth Rüdiger E.: Der Herzog in Lothringen im 10. Jahrhundert. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1990, Seite 27,79,80,84,86,89,112,123,131,132,133,134,135,136,137,139,140,141,142,143-146,148, 150,152-155,157,158,159-161,164,166,167,173,174-178,194-197 - Beumann, Helmut: Die Ottonen. Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln, Seite 85,116,128 - Brandenburg Erich: Die Nachkommen Karls des Großen Verlag Degener & Co Neustadt an der Aisch 1998 Tafel 33 Seite 66, 156 - DEUTSCHE FÜRSTEN DES MITTELALTERS. Fünfundzwanzig Lebensbilder. Edition Leipzig 1995 Seite 73 - Die Salier und das Reich, hg. Stefan Weinfurter, Jan Thorbecke Verlag 1991, Band I Seite 185,199,479/Band III Seite 503 - Eickhoff, Ekkehard, Theophanu und der König, Klett-Cotta Stuttgart 1996, Seite 304,306 - Hlawitschka, Eduard: Die Anfänge des Hauses Habsburg-Lothringen. Genealogische Studien zur Geschichte Lothringens und des Reiches im 9.,10. und 11. Jahrhundert, Saarbrücken 1969, Seite 20-22,58,63,70,84,107,110-112,139 - Hlawitschka Eduard: Die Sterbedaten der Herzöge von Oberlothringen in der zweiten Hälfte des 10. und der ersten JHälfte des 11. Jahrhunderts. in: Forschungsbeiträge der Geisteswissenschaftlichen Klasse. Schriften der Sudetendeutschen Akademie der Wissenschaften und Künste Band 23 Seite 69-82 - Hlawitschka Eduard: Stirps Regia. Forschungen zum Königtum und Führungsschichten im frühen Mittelalter. Ausgewählte Aufsätze. Festgabe zu seinem 60. Geburtstag. Verlag Peter Lang Frankfurt am Main - Bern - New York - Paris Seite 392,428 - Holtzmann Robert: Geschichte der sächsischen Kaiserzeit. Deutscher Taschenbuch Verlag München 1971 Seite 171,175,212,257,376,401 - Kienast Walter: Der Herzogstitel in Deutschland und Frankreich (9. bis 12. Jahrhundert). R. Oldenbourg Verlag München - Wien 1968 Seite 325 - Köpke, Rudolf/Dümmler Ernst: Kaiser Otto der Große, Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1962 Seite 188,284,301,302,375,377,467,535 - Mohr Walter: Geschichte des Herzogtums Lothringen. Geschichte des Herzogtums Groß-Lothringen (900-1048). Verlag "Die Mitte" Saarbrücken 1974 Band I Seite 35,41,49 - Pognon Edmond: Hugo Capet König von Frankreich. Dr. Riedeler Verlag Stuttgart 1966 Seite 99,105 - Renn, Heinz: Das erste Luxemburger Grafenhaus Seite 47 - Schieffer Rudolf: Die Karolinger. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 1992 Seite 213,215,224 - Schnith Karl: Frauen des Mittelalters in Lebensbildern. Verlag Styria Graz Wien Köln 1997 Seite 43, 56,75 - Schnith Karl Rudolf: Mittelalterliche Herrscher in Lebensbildern. Von den Karolingern zu den Staufern. Verlag Styria Graz Wien Köln 1990 Seite 151 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 Tafel 50 - Trillmich Werner: Kaiser Konrad II. und seine Zeit. Europa Union Verlag Bonn 1991 - Uhlirz, Karl: Jahrbücher des Deutschen Reiches unter Otto II. und Otto III. 1. und 2. Band. Verlag Duncker & Humblot Berlin 1967 Seite 27,45 - Werner Karl Ferdinand: Die Nachkommen Karls des Großen bis um das Jahr 1000 (1.-8. Generation) Band IV in: Braunfels Wolfgang: Karl der Große Lebenswerk und Nachleben. Verlag L. Schwann Düsseldorf Seite 471 - Werner Karl Ferdinand: Die Ursprünge Frankreichs bis zum Jahr 1000. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 1995 Seite 511 - Wies, Ernst W.: Otto der Große, Bechtle Esslingen 1989, Seite 196,243 - Zimmermann, Harald: Otto der Große, Wissenschaftliche Buchgemeinschaft Darmstadt 1976 -

    Frédéric a épousé Beatrix DE PARIS vers 0954 à ?, ?, , ?, ?, . Beatrix (fille de Hugues DE FRANCE et Hadwige DE GERMANIE) est morte après 1005 à ?, ?, , ?, ?, . [Feuille familiale] [Tableau familial]

    Enfants:
    1. Thierry Ier DE BAR est né vers 0965 à ?, ?, , ?, ?, ; est mort le 11 avr 1026 à ?, ?, , ?, ?, .
    2. Adalbéron Bienheureux DE BAR est mort en 1005 à ?, ?, , ?, ?, .
    3. Ita DE BAR
    4. Vernier DE BAR est morte vers 1029 à ?, ?, , ?, ?, .
    5. X DE HAUTE LORRAINE

Génération: 2

  1. 2.  Wigeric DE TREVES est né vers 0890 à ?, ?, , ?, ?, (fils de Adalbert DE TREVES); est mort après 0926 à ?, ?, , ?, ?, ; a été enterré à Metz, 57, Moselle, Moselle, France, Couvent de Sainte Glossinde.

    Autres événements:

    • Source complémentaire: Barth Rüdiger E.: "Der Herzog in Lotharingien im 10. Jahrhundert" Seite 185
    • Source complémentaire: MGH Diplomata Schieffer, Theodor: Die Urkunden Zwentibolds und Ludwigs des Kindes (Berlin 1960) page
    • Origine de la source: Alfred Lefort: La Maison souveraine de Luxembourg Introduction page n°9
    • Rubrique libre: Son ascendance est très incertaine

    Notes:

    #Générale#Wigéric de Bidgau

    Un article de Wikipédia, l'encyclopédie libre.

    Wigéric (dans des sources diplomatiques souvent appelé Wideric ou Wéderic) mort avant 921/922, comte de Bidgau (pagus Bedensis) et avec des droits comtaux dans la ville de Trèves. Il était aussi avoué de l'abbaye de Saint-Rumolde à Malines, ainsi que sa propre fondation, le monastère de Hastière. A partir de 915/916 il est comte palatin de Lotharingie

    Après la mort du roi de Germanie Louis IV l'Enfant, les nobles de Lotharingie, rejettent la suzeraineté de son successeur Conrad Ier pour se rallier à Charles III le simple, roi de la France occidentale. Le pouvoir militaire semble être en mains de Régnier Ier de Hainaut († 915). Après la mort de Régnier, Wigéric, alors nommé comte palatin, assume l'autorité en Lotharingie.

    Il épouse Cunégonde (v.893 † ap.923), la fille d'Ermentrude, et petite-fille de Louis II le Bègue, roi de France. Leurs enfants connus sont :

    Frédéric Ier († 978), comte de Bar, puis duc de Haute-Lotharingie,
    Adalbéron Ier († 962), évêque de Metz,
    Gilbert († 964), comte en Ardennes,
    Sigebert, cité en 942,
    Gozelo, comte de Bidgau, († 942), marié à Uda de Metz et père de :
    Godefroy le Captif, comte de Verdun.
    Adalbéron, archevêque de Reims († 988)
    Siegfried, comte de Luxembourg.
    Dans beaucoup de généalogies, on retrouve d'autres enfants, comme un certain Henri et sa sœur Liutgarde (dont on suppose qu'elle épousait Adalbert comte de Metz, puis Eberhard IV comte de Nordgau ). Ce sont des enfants d'un contemporain Wigéric, fils de Roric, qui vivait dans le comté de notre comte Widric.

    Wigeric a épousé Cunégonde DE FRANCE vers 0909 à ?, ?, , ?, ?, . Cunégonde (fille de X X et Ermentrude DE FRANCE) est née vers 0893 à ?, ?, , ?, ?, ; est morte estimé 0950 à ?, ?, , ?, ?, . [Feuille familiale] [Tableau familial]


  2. 3.  Cunégonde DE FRANCE est née vers 0893 à ?, ?, , ?, ?, (fille de X X et Ermentrude DE FRANCE); est morte estimé 0950 à ?, ?, , ?, ?, .

    Autres événements:

    • Origine de la source: Alfred Lefort: La Maison souveraine de Luxembourg Introduction page n°12

    Notes:

    #Générale#Cunégonde, née vers 893, morte après 923, était la fille d'Ermentrude, une fille de Louis II le Bègue, roi de France. L'identité de son père n'a pas été transmise à notre époque et aucune étude actuelle n'a permi de l'identifier.

    Elle épousa en 909 Wigéric (890 - 919), comte palatin de Lotharingie, et eut :

    Frédéric Ier († 978), qui fut comte de Bar, puis duc de Haute-Lotharingie
    Adalbéron Ier († 962), évêque de Metz
    Gilbert († 964), comte en Ardennes
    Sigebert, cité en 942.
    Liutgarde, qui épousa Adalbert comte de Metz, puis Eberhard IV comte de Nordgau
    Gothelon, comte de Bidgau, († 942), marié à Uda de Metz et père de Godefroy le captif, comte de Verdun.
    Siegfried, comte de Luxembourg.
    Elle se remaria vers 922 Ricuin, comte de Verdun († 923)

    Enfants:
    1. 1. Frédéric Ier ou Ferri DE BAR est né vers 0912 à ?, ?, , ?, ?, ; est mort le 16 juin 0978 à ?, ?, , ?, ?, .
    2. Liutgarde DE TREVES est née vers 0915 à ?, ?, , ?, ?, ; est morte le 08 avr 0960 à ?, ?, , ?, ?, .
    3. Adalbéron I DE METHINGAU est mort en 0962.
    4. Giselbert D'ARDENNE
    5. Othon DE LORRAINE est né après 0920 à ?, ?, , ?, ?, ; est mort estimé 0944 à ?, ?, , ?, ?, .
    6. Sigefried ou Sigefroid ou Siegfried DE LUXEMBOURG est né vers 0922 à ?, ?, , ?, ?, ; est mort le 15 août 0998 à Trèves, Trier, , Rhénanie-Palatinat, Alemagne, Eglise Abbatiale de Saint Maximin.


Génération: 3

  1. 4.  Adalbert DE TREVES (fils de Eberhard (Evrard) DE FRIOUL et Gisèle DE FRANCE).

    Autres événements:

    • Origine de la source: Alfred Lefort: La Maison souveraine de Luxembourg Introduction page n°8

    Notes:

    #Générale#Odacar

    Enfants:
    1. 2. Wigeric DE TREVES est né vers 0890 à ?, ?, , ?, ?, ; est mort après 0926 à ?, ?, , ?, ?, ; a été enterré à Metz, 57, Moselle, Moselle, France, Couvent de Sainte Glossinde.

  2. 6.  X X est né vers 0870 à ?, ?, , ?, ?, .

    Autres événements:

    • Origine de la source: http://fjaunais.free.fr/h0luxembourg.htm

    X a épousé Ermentrude DE FRANCE vers 0892 à ?, ?, , ?, ?, . Ermentrude (fille de Louis II le Bègue DE FRANCE et Adélaïde ou Aélis DE FRIOUL) est née vers 0875 à ?, ?, , ?, ?, ; est morte après 0914 à ?, ?, , ?, ?, . [Feuille familiale] [Tableau familial]


  3. 7.  Ermentrude DE FRANCE est née vers 0875 à ?, ?, , ?, ?, (fille de Louis II le Bègue DE FRANCE et Adélaïde ou Aélis DE FRIOUL); est morte après 0914 à ?, ?, , ?, ?, .

    Autres événements:

    • Origine de la source: Alfred Lefort: La Maison souveraine de Luxembourg Introduction page n°12

    Notes:

    #Générale#Ermentrude, née vers 875, était fille de Louis II le Bègue, roi de France et de sa première épouse Ansgarde.
    Le nom de son mari est inconnu, mais elle a eu une fille Cunégonde, qui épousa en 909 Wigéric (890 - 919), comte de Bigsau et comte palatin de Lotharingie, puis en 922 Ricuin, comte de Verdun († 923).

    Enfants:
    1. 3. Cunégonde DE FRANCE est née vers 0893 à ?, ?, , ?, ?, ; est morte estimé 0950 à ?, ?, , ?, ?, .


Génération: 4

  1. 8.  Eberhard (Evrard) DE FRIOUL est né vers 0800 à ?, ?, , ?, ?, (fils de Umruoch Ier D'ARTOIS et Engeltrude DE FRIOUL); est mort le 16 déc 0866 à ?, ?, , ?, ?, ; a été enterré en 0866 à Cysoing, 59, Nord, Nord, France, .

    Autres événements:

    • Origine de la donnée: MERESSE PHILIPPE
    • Origine de la source: L'art de vérifier les dates de Nicolas Viton de Saint-Allais Tome n°7 (1818) page n°287

    Notes:

    #Générale#Eberhard Markgraf von Friaul (828-866)
    -----------
    um 810- 866

    Begraben: Abtei Cysoing


    Sohn des Grafen Unruoch von Ternois aus dem Hausse der UNRUOCHINGER und der Angiltrud


    Lexikon des Mittelalters: Band III Seite 1513
    ********************
    Eberhard, Markgraf von Friaul
    ------------
    + zw. 864 und 866

    Aus der fränkischen Familie der UNRUOCHINGER, war in Schwaben, Flandern und an der Maas begütert und erhält die Mark Friaul ca. 828, sicher vor 836. Durch die Heirat (zwischen 835 und 840) mit Gisela, Tochter Kaiser LUDWIGS DES FROMMEN, als Vermittler im Herrscherhaus sehr geeignet, wird er auch mit auswärtigen Missionen betraut und tritt mehrfach als Intervenient auf (RI²Nr. 962-1205). Erfolgreich im Kampf gegen Sarazenen und Slaven, ist er als Mann hoher Bildung mit Hrabanus Maurus, Hinkmar von Reims, Hartgar von Lüttich befreundet, beherbergt Gottschalk von Orbais und wird von Sedulius Scottus (Carmina, MGH PP III, 201-221) besungen. Seine Besitzungen und seine Bibliothek teilt er in seinem Testament von 863/64 (I. de Coussemaker, Cartulaire de l'abbaye de Cysoing, 1883, 1-5) unter seine sieben Kinder auf. 854 überführt er die Gebeine des heiligen Calixtus I. in die von ihm gegründete Abtei Cysiong bei Tournai (Transl. s. Calixti, MGH SS XV/1, 419ff.), wo er nach seinem Tod in Italien (zwischen 864 und 866) beigesetzt und als Heiliger verehrt wird. Als Markgraf folgt ihm sein Sohn Unruoch und nach diesem 874/75 dessen Bruder BERENGAR, als BERENGAR I. dann König von Italien 888-924.



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    Brandenburg Erich: Tafel 1 Seite 2 "Die Nachkommen Karls des Großen."
    III. 14 b. GISELA
    ------------------------
    * ca. 820, + nach 874 1. VII.

    Gemahl:
    ----------
    836/40
    Eberhard, Markgraf von Friaul
    + 864 oder 866

    Anmerkungen: Seite 111
    ------------------
    III. 14. Gisela
    Nach Witger, S. S. 5, 302f. Tochter der Judith. Über die Zeit der Vermählung siehe Hofmeister, M.I.Ö.G. Ergb. 7, 319, Anm. 1. Sie sagt (d'Achery spicilegium 2, 876) von KARL DEM KAHLEN 15.IV. 868: "rex Karolus meus, si dicere audeam, germanus", was beinahe an eine uneheliche Schwester denken lassen könnte. Noch sonderbarer und eigentlich ganz rätselhaft 2.IV.870 (ib.): Karolus meo, si fari audeam, olim germano", denn KARL lebte damals noch. Späteres Vorkommen bei d'Achery 1. c. zuletzt 1.VII.874 (2, 878). Ihr Gemahl Eberhard testiert 863/64, d'Achery 1. c. 2,285. Sonstige Nachrichten Dümmler, Gesta Berengarii 13, Anm. 3, und Geschichte des ostfränkischen Reiches 1, 41, Anm. 4. Ausführlich Hofmeister, M.I.G.Ö. Ergb. 7,316 bis 329. Dümmler hält Gisela nach der Zeit ihrer Heirat für älter als KARL, womit ich ihm beistimme. [IIIc 15]



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    Werner Karl Ferdinand: Seite 447
    ********************
    "Die Nachkommen Karls des Großen bis um das Jahr 1000 (1.-8. Generation)"
    III. Generation
    15
    ----

    Brandenburg (Anm. zu III, 14) äußert ganz ungerechtfertigte Zweifel an der Angabe Witgers (MG SS 5,302f.), Gisla sei eine Tochter LUDWIGS aus der Ehe mit Judith. Die höfische Umschreibung ihres Verwandtschafstverhältnisses zu KARL DEM KAHLEN in Urkunden Gislas (rex KARLUS, meus, si dicere audeam, germanus) läßt B. "beinahe an eine uneheliche Schwester denken". Eine andere Stelle, "noch sonderbarer und eigentlich ganz rätselhaft", kannte B. nur in schlechter Überliweferung. Es heißt nicht ...KAROLO meo, si fari audeam, olim germano, wie I. de Coussemaker, Cartulaire de l'abbaye de Cysoinf, nr. 4,p.8 druckte; Tessier 2,213, Anm 1 und nr.323 hat den authentischen Text ermittelt: ...res aseniore meo precelse indolis Evrardo perditas et a piissimo regum KARLO, meo, si fari audeam, germano, olim mihi restitutas. Gisla nennt eine ihrer Töchter nach ihrer eigenen Mutter Judith (unten IV,32). Ihre Ehe muß, wegen der Lebensdaten ihrer zahlreichen Kinder, c. 836 und nicht erst 836/40 (so B.) begonenn haben; der Tod Eberhards (B. "864 oder 866") gehört zu 866, vgl. Hlawitschka 171, Anm. 6; 223, Anm. 18.



    --------------------------------------------------------------------------------

    Schwennicke Detlev: Tafel 4
    *****************
    "Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1"
    GISLA
    ----------
    * Ende 819/820, + nach VIII. 874

    oo um 836
    EBERHARD DUX (MARKGRAF) VON FRIAUL (UNRUOCHINGER)
    + 16.XII.866

    Begraben: beide Cysoing



    --------------------------------------------------------------------------------

    Thiele, Andreas: Tafel 391
    *************
    "Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band II, Teilband 2 Europäische Kaiser-, Königs- und Fürstenhäuser II Nord-, Ost- und Südeuropa"
    EBERHARD "DAS SCHILD ITALIENS"
    -----------------------------------------------------
    + 866

    auch "Schrecken der Mauren"

    Eberhards Familie gehörte mit ihrem riesigen Streubesitz im gesamten Frankenreich (Alemannien, Italien und namentlich an der Maas und in Flandern) zu den wichtigsten Klammern dieses Reiches. Er stützte daher seinen Schwager LOTHAR I., vermittelte zwischen den völlig verfeindeten Brüdern und 843 auch den berühmten Vertrag von Verdun. Er war ab 828 Markgraf von Friaul mit Karantanien, Istrien und Treviso und schützte Italien vor Slaweneinfällen. Er kämpfte mehrmals erfolgreich gegen die Sarazenen, stiftete das Hauskloster Cysoing bei Lille und stützte ab 855 Kaiser LOTHARS Sohn LUDWIG II. VON ITALIEN. Er war der Gönner von Hrabanus Maurus und Erzbischof Hinkmar von Reims und anderen Geistesgrößen seiner Zeit. Er war, obwohl "Laie", hochgebildet und erstaunlich belesen und besaß eine große Bibliothek.

    oo um 836
    GISELA VON FRANKEN
    +

    Tochter des Kaisers LUDWIG I. DER FROMME



    --------------------------------------------------------------------------------

    Nithard: Seite 450
    *******
    "Vier Bücher Geschichten."
    in: Quellen zur karolingischen Reichsgeschichte Band V

    3. Um dieselbe Zeit verwüsteten die Nordmannen Quentovic und von da gingen sie über das Meer und verheerten Hamwig und Northunwig ebenso. Lothar aber bleib, als er sich bis zur Rhone zurückgezogen hatte, ruhig dort stehen und zog im Besitz der freien Schiffahrt auf dem Fluß von allen Seiten, soviel er konnte, Unterstützung an sich. Indes schickte er doch einen Gesandten an seine Brüder und ließ ihnen sagen, er wolle, wenn er wüßte, wie das zu machen wäre, einige seiner Edlen an sie schicken, um mit ihnen über den Frieden zu verhandeln. Man erwiderte ihm, er möge schicken, wen er wolle, es sei leicht zu erfahren, wohin sie zu kommen hätten; die Könige selbst begaben sich in einem Zuge über Chalons sur Marne nach Troyes. Und als sie bis nach Mellecey gekommen waren, erschienen Josippus, Eberhard und Egbert mit anderen Anhängern Lothars und erklärten, Lothar sähe ein, daß er gegen Gott und seine Brüder gefehlt habe und wünsche, daß er fernerhin nicht mehr Streit zwischen ihnen und dem christlichen Volke wäre.

    Thegan: Seite 250
    *******
    "Das Leben Kaiser Ludwigs." in: Quellen zur karolingischen Reichsgeschichte Band V

    Zusatz

    Im 23. Jahre seiner Regierung hatte der Kaiser eine Unterredung mit seinen Getreuen auf dem königlichen Gut Diedenhofen im Monat Mai. Und dahin kamen Gesandte Lothars aus Italien, Abt Walach, der treulose Richard und der treue Eberhard mit einigen anderen, die berichteten, daß er gern zum Vater käme, wenn er es in Frieden tun könne. Darauf gelobten ihm einige Bischöfe und andere Vornehme eidlich Sicherheit, [und er versprach zu kommen], wenn ihn nicht Krankheit abhielte. Darauf kündigte der Kaiser an, daß er seinen allgemeinen Reichstag in Worms halten werde und befahl Lothar, dort Mitte September zu erscheinen. Und als am festgesetzten Tage der Kaiser mit großer Menge nach Worms gekommen war und seine Söhne Pippin und Ludwig mit ihrem Heer, kamen wiederum Gesandte Lothars und meldeten, Lothar habe unterdes an heftigem Fieber darniedergelegen und unmöglich kommen können. In demselben Jahre starb der genannte Walah und mehrere andere Ungetreue.

    Schieffer Rudolf: Seite 136,148
    **************
    "Die Karolinger."

    LUDWIG, in dessen Umgebung neben der Kaiserin Judith nun der Seneschalk Adalhard zu steigendem Einfluß kam, resignierte indes keineswegs und scheint in einzelnen seiner Maßnahmen versucht zu haben, an die Politik der glücklicheren 820-er Jahre anzuknüpfen, etwa wenn er 836 eine neue Reformsynode in Aachen veranlaßte, die sich weiterhin wörtlich die Beschlüsse des Jahres 829 zu eigen machte, oder wenn er durch Verheiratung seiner Tochter Gisela mit dem Markgrafen Eberhard von Friaul (aus dem fränkischen Hause der UNRUOCHINGER) ähnlich wie früher einen mächtigen Magnaten sich als Schwiegersohn zu verpflichten suchte, doch ein durchdachtes, konsequent verfolgtes Konzept in der Erbteilungsfrage hatte er nicht.

    Riche Pierre: Seite 216
    ***********
    "Die Karolinger. Eine Familie formt Europa."

    LUDWIG II. konnte sich auf ihm nahestehende Adelsfamilien stützen, zu denen er verwandtschaftliche Beziehungen hergestellt hatte. Der UNRUOCHINGER Eberhard, Markgraf von Friaul, war ein angeheirateter Onkel, da er LUDWIGS DES FROMMEN Tochter Gisela geehelicht hatte. Dieser war ein gebildeter Mann, ein Freund von Gelehrten und verfügte über eine schöne Bibliothek, die er seinen acht Kindern vermachte. Seine Besitzungen lagen unter anderem in Flandern, im Haspengau, in Toxandrien, im pagus (Gau) Ostrevant, aber am häufigsten hielt er sich in Italien auf. Als Eberhard 864 oder 866 starb, wurde sein Sohn Unruoch Nachfolger, später kam die Markgrafschaft Friaul an seinen zweiten Sohn BERENGAR. Dieser hatte sich durch Eheschließung mit dem Geschlecht der SUPPONIDEN verbunden.

    Boshof Egon: Seite 229
    ***********
    "Ludwig der Fromme."

    Während des Jahres 836 wurden die Bemühungen um einen Ausgleich noch intensiviert. Auf der im Mai abgehaltenen Reichsversammlung von Diedenhofen, auf der auch Ludwig der Deutsche zugegen war, erschienen als Gesandte LOTHARS Wala, der ostarius Richard und der Markgraf Eberhard von Friaul mit zahlreichem Gefolge [65 MM² 962a; Simson, Ludwig der Fromme II, 152; Weinrich, Wala 87.]. Noch einmal schaltete sich also der bedeutende Staatsmann in die große Politik ein. Jetzt ging es um Versöhnung - und dies wohl noch immer im Dienste der Reichseinheitsidee. Sein Partner Eberhard von Friaul, aus der Familie der UNRUOCHINGER, zählte zu den bedeutendsten Aristokraten seiner Zeit [66 Zu Eberhard: Hirsch, Erhebung Berengars I.,33ff.,45ff.; zu seinem Testament: 61ff.; Simson, Ludwig der Fromme II, 153f.; Werner, Bedeutende Adelsfamilien, 133; H. Schmidinger, in: LexMA III (1986) 1513; Krahwinkler, Friaul im Frühmittelalter, 245ff.; zu seiner Bibliothek: P. Riche, Les bibliotheques de trois aristocrates laics carolingiens, in: Le Moyen Age 69 (1963) 87-104, insbesondere 97ff.]. Berühmt für seine gelehrten Neigungen, die sich nicht zuletzt in der von ihm hinterlassenen Bibliothek widerspiegeln, über reichen Familienbesitz in den fränkischen Kernlanden und in Schwaben verfügend, wegen seiner Frömmigkeit viel gepriesen, war er, der schwerlich als ein entschiedener Parteigänger LOTHARS bezeichnet werden kann, für das Amt des ehrlichen Maklers wie geschaffen. Da fiel dann nicht so sehr ins Gewicht, daß man dem dritten Unterhändler, dem Obertürwart Richard, in den LUDWIG DEM FROMMEN nahestehenden Kreisen seinen Verrat am Kaiser nicht verziehen hatten [67 Vgl. Thegan, Vita Hludowici append., 603: der Rihhardus perfidus wird hier dem Eberhardus fidelis gegenübergestellt. Zu Richard, der ein Oheim Bosos von Vienne und der Richildis, der zweiten Gemahlin KARLS DES KAHLEN war; Brunner, Oppositionelle Gruppen, 15 und 116; E. Hlawitschka, Die Anfänge des Hauses Habsburg-Lothringen. Genealogische Untersuchungen zur Geschichte Lothringens und des Reiches im 9., 10. und 11. Jahrhundert, Saarbrücken 1969, 23f., 41,171.]. Das Ergebnis der Verhandlungen war vielversprechend: LUDWIG und seine Gemahlin söhnten sich mit Wala aus [68 Astronomus, Vita Hludowici c. 55, 641; Weinreich, Wala, 88.]; LOTHAR, der seine Bereitschaft, vor dem Vater zu erscheinen, signalisiert hatte, wurde freies Geleit zugesichert, worauf seine Gesandten sich für die Erfüllung seines Versprechens eidlich verbürgten [69 Ann. Bertiani ad a. 836, ed. Waitz, 12; vgl. Simson, Ludwig der Fromme II, 154.]. Möglicherweise ist gerade bei dieser Gelegenheit die Eheverbindung Eberhards mit Gisela, der Tochter des Kaiserpaares, abgesprochen worden [70
    Hellmann, Heiraten der Karolinger, 25 und Anm. 3; Simson, Ludwig der Fromme II, 154 und 161 Anm. 8; Hirsch, Erhebung Berengars I., 43f.] - es wäre ein der Bedeutung des Geschehens angemessener, glanzvoller Abschluß des Treffens gewesen.

    836
    oo Gisela, Tochter des Kaisers LUDWIG I. DER FROMME
    819/22- 874




    Kinder:

    Eberhard
    837- vor 20.6.840

    Unruoch Herzog von Friaul
    840-1.7.874

    Ingeltrud (Angiltrud)
    837/40-2.4.870


    BERENGAR I. Herzog von Friaul
    840/45-7.4.924

    Adalhard "von Burc"
    836- nach 874

    Rudolf Laienabt von Cysoing (874-892)
    842-5.1.892

    Heilwig
    839- 895

    853
    1. oo Hukbald Graf von Dillingen
    - 890

    890
    2. oo Roger I. Graf von Laon
    - 926

    Gisela Nonne in Brescia
    845- 863

    Judith
    838- 863



    Literatur:
    -----------
    Borgolte Michael: Die Grafen Alemanniens in merowingischer und karolingischer Zeit. Eine Prosopographie. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1986 Seite 66,100,271 - Brandenburg Erich: Die Nachkommen Karls des Großen. Verlag Degener & Co Neustadt an der Aisch 1998 Tafel 1 Seite 2,111 - Boshof Egon: Ludwig der Fromme. Primus Verlag Darmstadt 1996 Seite 229 - Bühler, Heinz: Adel, Klöster und Burgherren im alten Herzogtum Schwaben. Gesammelte Aufsätze. Anton H. Konrad Verlag 1997 Seite 28,120,123,144/45,158,168,176/77,213,224,624/25,719,720,752/53,760,764,775, 784/85,794,805,816/17,912,922,1008/09,1031,1033 - Decker-Hauff, Hansmartin: Die Ottonen und Schwaben, in: Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte 14 (1955) Seite 286 - Dümmler Ernst: Die Chronik des Abtes Regino von Prüm. Verlag der Dykschen Buchhandlung Leipzig - Dümmler Ernst: Geschichte des Ostfränkischen Reiches. Verlag von Duncker und Humblot Berlin 1865 Band I Seite 117,174,317,386,399/Band II Seite 6,15,313,649 - Dümmler, Ernst: Die südöstlichen Marken der Reiches unter den Karolingern (795-907) AföG 10 1853 - Hartmann, Wilfried: Ludwig der Deutsche. Primus Verlag 2002 Seite 119 A - Hlawitschka, Eduard: Franken, Alemannen, Bayern und Burgunder in Oberitalien (774-962), in Forschungen zur Oberrheinischen Landesgeschichte Band VIII Eberhard Albert Verlag Freiburg im Breisgau 1960 Seite 37,47,56,59,62, 65,69,74,113,116,149151,166,169-172,180,221,223,276,282,303,3076,308 - Hlawitschka Eduard: Stirps Regia. Forschungen zum Königtum und Führungsschichten im frühen Mittelalter. Ausgewählte Aufsätze. Festgabe zu seinem 60. Geburtstag. Verlag Peter Lang Frankfurt am Main - Bern - New York - Paris Seite 219,233,335,350 - Jahrbücher von Fulda. Quellen zur karolingischen Reichsgeschichte Band VII Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1969 Seite 52,146 - Jahrbücher von St. Bertin. Quellen zur karolingischen Reichsgeschichte Band VI Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1972 Seite 238 - Nithard, Vier Bücher Geschichten. Quellen zur karolingischen Reichsgeschichte Band V Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1974 Seite 450 - Regino Chronik. Quellen zur karolingischen Reichsgeschichte Band VII Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1969 Seite 278 - Riche Pierre: Die Karolinger. Eine Familie formt Europa. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 1991 Seite 216, 227,259,262,277,367,393 - Schieffer Rudolf: Die Karolinger. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 1992, Seite 136,148 - SCHWABEN UND ITALIEN IM HOCHMITTELALTER. Vorträge und Forschungen Band LII Jan Thorbecke Verlag Stuttgart 2001 Seite 88,296 - Schwennicke Detlev: Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1, Vittorio Klostermann GmbH Frankfurt am Main 1998 Tafel 4 - Thegan: Das Leben Kaiser Ludwigs. Quellen zur karolingischen Reichsgeschichte Band V Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1974 Seite 250 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band II, Teilband 2 Europäische Kaiser-, Königs- und Fürstenhäuser II Nord-, Ost- und Südeuropa, R.G. Fischer Verlag 1994 Tafel 391 - Werner Karl Ferdinand: Bedeutende Adelsfamilien im Reich Karls des Großen. in: Braunfels Wolfgang: Karl der Große Lebenswerk und Nachleben. Verlag L. Schwann Düsseldorf Band I Seite 133 - Xantener Jahrbücher. Quellen zur karolingischen Reichsgeschichte Band VI Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1972 Seite 238 - Zettler, Alfons: Geschichte des Herzogtums Schwaben. Verlag W. Kohlhammer GmbH Stuttgart 2003 Seite 110 -

    Eberhard a épousé Gisèle DE FRANCE vers 0836 à ?, ?, , ?, ?, . Gisèle (fille de Louis Ier le Pieux ou le Débonnaire DE FRANCE et Judith D'ALTDORF) est née vers 0820 à ?, ?, , ?, ?, ; est morte le 01 juil 0874 à ?, ?, , ?, ?, ; a été enterrée en 0874 à Cysoing, 59, Nord, Nord, France, . [Feuille familiale] [Tableau familial]


  2. 9.  Gisèle DE FRANCE est née vers 0820 à ?, ?, , ?, ?, (fille de Louis Ier le Pieux ou le Débonnaire DE FRANCE et Judith D'ALTDORF); est morte le 01 juil 0874 à ?, ?, , ?, ?, ; a été enterrée en 0874 à Cysoing, 59, Nord, Nord, France, .

    Autres événements:

    • Origine de la donnée: MERESSE PHILIPPE
    • Origine de la source: Alfred Lefort: La Maison souveraine de Luxembourg Introduction page n°8

    Notes:

    #Générale#Évrard ou Eberhard1, né vers 805 / 810, mort en 866, est nommé duc de Frioul après l'assemblée générale d'Aix-la-Chapelle en février 8282. Il est le fils d'Unroch, comte de Ternois, issu de la famille des Unrochides, et de Engeltrude.
    Saint de l'Église catholique romaine, La Saint-Évrard est fêtée localement le 16 décembre3,4.
    Biographie:
    Étant parvenu à repousser une invasion de Bulgares, le coempereur Lothaire Ier lui donne en récompense la marche de Frioul qu'il défend contre les incursions venues de l'est et en fait un des territoires les plus importants de l'Italie.
    Vers 836, Évrard épouse Gisèle (Gisela) († 874), fille de l'empereur Louis le Pieux. Ce dernier donne en dot le domaine royal d'Annappes, avec ses dépendances Ascq, Flers et Gruson, à sa fille Gisèle5.
    Évrard et Gisèle fondent l'Abbaye Sainte-Calixte de Cysoing6, près de Lille. Il rédige son testament en 865 en son palais de Musestre sur le Sile[réf. nécessaire], dans le comté de Trévise. Il meurt le 16 decembre 866.
    Avec Gisèle il eut les dix enfants suivants :
    1.Évrard ( vers 837 - † après le 20 juin 840).
    2.Ingeltrude de Frioul (vers 837/840 - † vers 874) épouse Henri de la Marche († 886), marquis de Neustrie
    3.Unroch III de Frioul (vers 840 - 874) époux de Ève de Tours.
    4.Raoul († 1er mai 892), abbé laïc de l'abbaye de Cysoing et de l'abbaye Saint-Vaast d'Arras. En 883 le roi Carloman II de France lui donna l'Artois et le Ternois qui furent saisis à sa mort par le comte Baudouin II de Flandre.
    5.Bérenger Ier de Frioul (vers 840/845 - † 924) époux de Berthe de Spolète, élu roi des Lombards à Pavie en 888. Le jour de Pâques 24 mars 916 à Rome, il est couronné empereur des Romains par le pape Jean X7.
    6.Adahard († après le 1er juillet 874), abbé de Cysoing.
    7.Alpais, morte jeune et inhumée à l'abbaye de Cysoing.
    8.Heilwide de Frioul († après 895) qui épousa vers 874 Huchald (Hucbald) d'Ostrevant (850 - 890) puis peut-être Roger Ier de Laon (v. 867 - † 926) comte de Laon.
    9.Gisèle († après 863), nonne à l'abbaye Saint-Sauveur de Brescia.
    10.Judith de Frioul († vers 874) qui épousa Conrad II de Bourgogne[réf. nécessaire], comte d'Auxerre et duc de Bourgogne transjurane de 859 à 864.

    Enfants:
    1. Ingeltrude DE FRIOUL est née vers 0836 à ?, ?, , ?, ?, ; est morte le 02 avr 0870 à ?, ?, , ?, ?, .
    2. Adalhard DE FRIOUL est né vers 0836 à ?, ?, , ?, ?, ; est mort vers 0874 à ?, ?, , ?, ?, .
    3. Humruoch III DE FRIOUL est né vers 0837 à ?, ?, , ?, ?, ; est mort le 01 juil 0874 à ?, ?, , ?, ?, .
    4. Guy DE FRIOUL est né estimé 0840; est mort estimé 0876.
    5. Judith DE FRIOUL est née vers 0840 à ?, ?, , ?, ?, ; est morte vers 0881 à ?, ?, , ?, ?, .
    6. Berenger Ier DE FRIOUL est né vers 0843 à ?, ?, , ?, ?, ; est mort le 07 avr 0924 à Verone, ?, , ?, Italie, .
    7. Heilvide DE FRIOUL est née vers 0848 à ?, ?, , ?, ?, ; est morte après 0895 à ?, ?, , ?, ?, .
    8. 4. Adalbert DE TREVES

  3. 14.  Louis II le Bègue DE FRANCE est né le 01 nov 0843 à Compiègne, 60, Oise, Oise, France, (fils de Charles II le Chauve DE FRANCE et Ermentrude D'ORLEANS); est mort le 10 avr 0879 à Compiègne, 60, Oise, Oise, France, ; a été enterré à Compiègne, 60, Oise, Oise, France, Eglise Notre Dame de Saint Corneille.

    Autres événements:

    • Origine de la source: "Histoire de la maison Royale de France" Tome Ier par le Reverend Pere Anselme en 1673 page n° 45
    • Rubrique libre: Sacré à Compiègne le 08-12-877 et Couronné Roi à Troyes le 07-09-878

    Notes:

    #Générale#LOUIS II le Bègue ou le Fainéant
    (né le 1er novembre 846, mort le 10 avril 879)
    Roi d'Aquitaine : règne 867-877.
    Roi de France (Francie occidentale) : règne 877-879
    Surnommé le Bègue ou le Fainéant, fils de Charles le Chauve et d'Hermentrude, il naquit le 1er novembre 846, fut fait roi d'Aquitaine par son père, en 867, et lui succéda dans le royaume de France en 877 ; mais ce ne fut pas sans éprouver beaucoup de difficultés.
    Pendant le séjour de Charles le Chauve en Italie, il s'était élevé en France contre ce prince un parti puissant ; ce parti se trouva tout formé pour refuser la couronne à Louis, qu'une santé faible et l'embarras qu'il avait de s'exprimer rendaient peu redoutable aux factieux. L'impératrice Richilde, veuve de Charles le Chauve, avait ignoré la conspiration formée contre son époux ; mais, comme Louis n'était pas son fils, et qu'elle avait le plus vif désir de voir le duc Boson son frère s'élever jusqu'à la souveraineté, elle se rangea du parti des mécontents, dans l'espoir que les divisions qui s'annonçaient serviraient l'ambition de ce frère chéri.
    Louis le Bègue, apprenant à la fois la mort de son père et les dangers qui menaçaient le trône, part d'Orreville, maison de plaisance entre Arras et Amiens, dispose des places et des trésors de son père en faveur de ceux qu'il rencontre, et prodigue l'argent et les grâces pour se faire des partisans. Cette conduite devient le premier grief qu'allèguent contre lui les seigneurs, convaincus qu'il ne peut rien accorder sans leur consentement.
    En effet, depuis l'usurpation de Pépin le Bref la couronne était devenue élective, et le sacre était regardé comme une condition nécessaire du pouvoir royal ; or, Louis, non reconnu par les seigneurs, non sacré par les évêques, n'était rien : telle devait être la conséquence de la fausse politique des premiers carolingiens aussitôt que les grands seraient parvenus à s'entendre.
    L'impératrice Richilde, s'étant aperçue que les mécontents ne la flattaient que pour l'éloigner du roi, et craignant d'avancer la ruine de Boson en se pressant trop de l'élever, montra le testament par lequel Charles le Chauve appelait son fils Louis à lui succéder, et elle lui remit l'épée de Charlemagne, la couronne, le sceptre, le manteau royal. Ces signes du pouvoir ayant rapproché de lui les esprits divisés, il fut sacré à Compiègne par Hincmar, archevêque de Reims, au commencement de décembre 877.
    Son père était mort le 6 octobre. Ainsi la France fut deux mois incertaine si elle aurait un roi et quel il serait. Louis le Bègue, forcé d'accepter les conditions qui lui furent imposées, ne se trouva pas plus puissant étant sacré qu'il ne l'avait été avant son sacre. Le pape Jean VIII, après avoir été forcé de se reconnaître tributaire des Sarrasins qui dévastaient l'Italie, était devenu prisonnier de quelques seigneurs italiens.
    Étant parvenu à s'échapper, il publia un manifeste contre son persécuteur Lambert, duc de Spolète, et il y déclara que les cruautés exercées contre lui l'obligeaient à passer en France pour réunir les rois et demander leur protection. Il écrivit en même temps à Louis le Bègue pour le prier d'avoir pitié de ses larmes, et le nomma son conseiller secret, comme l'avait été l'empereur son père, lui déclarant qu'en cette qualité le roi pouvait indiquer un concile à Troyes, où il se trouverait incessamment.
    Le pontife y arriva en effet, accompagné de Boson et de la princesse sa femme, qui lui avaient rendu à Arles les plus grands honneurs. Louis, retenu à Tours par la faiblesse de sa santé, n'arriva que lorsque le concile était près de sa fin. A l'exemple de Pépin, il voulut être sacré par la main du pape, et le pontife remplit ce désir ; mais il refusa de couronner la reine Adélaïde, que Louis n'avait épousée qu'après avoir répudié Ansgarde, sœur d Odon, comte de Bourgogne.
    Comme Louis avait contracté ce mariage à l'insu de son père, celui-ci l'avait ensuite contraint de le rompre. L'amertume du refus que fit le pontife fut adoucie par d'autres concessions, et surtout par l'excommunication de quelques seigneurs rebelles, qui, néanmoins, ne déposèrent pas les armes. Le monarque fut même bientôt après obligé de signer avec eux, et notamment avec Gosfrid, comte du Mans, des traités honteux, et qui contribuèrent beaucoup à l'avilissement et à la chute de la maison carolingienne.
    Les princes de Germanie, qui avaient été appelés au concile, n'y étaient pas venus, et Louis se trouvait hors d'état de donner au pape les secours dont il avait besoin. Cependant le pontife retourna en Italie, où la présence de Boson le fit respecter de ses ennemis. Louis se rendit à Mersen, où il eut une entrevue avec le roi de Germanie, qui signa un traité de paix avec lui. Bernard, marquis de Gothie, s'étant déclaré contre le roi, ses États furent donnés à Bernard, comte d'Auvergne.
    Le premier, ainsi dépossédé, se retira en Bourgogne, où il possédait les comtés d'Autun et de Mâcon ; l'on préparait une expédition pour l'en chasser, à la tête de laquelle devait se mettre le roi ; mais la maladie de langueur qui le consumait depuis longtemps l'arrêta à Troyes, d'où il se fit ensuite porter à Compiègne, où il expira le 10 avril 879. De nombreuses concessions furent faites par lui aux grands seigneurs, et son règne est l'époque où s'établirent beaucoup de seigneuries, de duchés et de comtés. Ansgarde lui avait donné deux fils, Louis et Carloman.
    Adélaïde mit au jour, après sa mort, un fils connu sous le nom de Charles le Simple ; et l'on vit deux assemblées rivales occupées à décerner la couronne, tandis que les seigneurs démembraient la France pour ajouter à leurs domaines, et que les plus puissants ou les plus habiles se créaient des royaumes. Quelques savants ont prétendu que Louis le Bègue fut empereur ; mais ce titre ne lui est donné dans aucun monument.

    Louis a épousé Adélaïde ou Aélis DE FRIOUL vers 0874 à ?, ?, , ?, ?, . Adélaïde (fille de Girard II ou Guerry DE PARIS et Eve ou Berthe DE TOURS) est née vers 0855 à ?, ?, , ?, ?, ; est morte estimé 09 nov 0901 à ?, ?, , ?, ?, . [Feuille familiale] [Tableau familial]


  4. 15.  Adélaïde ou Aélis DE FRIOUL est née vers 0855 à ?, ?, , ?, ?, (fille de Girard II ou Guerry DE PARIS et Eve ou Berthe DE TOURS); est morte estimé 09 nov 0901 à ?, ?, , ?, ?, .

    Autres événements:

    • Origine de la source: "Histoire de la maison Royale de France" Tome Ier par le Reverend Pere Anselme en 1673 page n° 46

    Enfants:
    1. 7. Ermentrude DE FRANCE est née vers 0875 à ?, ?, , ?, ?, ; est morte après 0914 à ?, ?, , ?, ?, .
    2. Charles III le Simple DE FRANCE est né le 17 sept 0879 à ?, ?, , ?, ?, ; est mort le 07 oct 0929 à Péronne, 80, Somme, , France, ; a été enterré à Péronne, 80, Somme, , France, Eglise Saint Fourcy de Péronne.