Généalogie de la famille Méresse - Facon

Notre Généalogie Familiale

Poppo Ier DE BABENBERG

M vers 0810 - vers 0839  (~ 29 ans)


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Génération: 1

  1. 1.  Poppo Ier DE BABENBERG est né vers 0810 à ?, ?, , ?, ?, ; est mort vers 0839 à ?, ?, , ?, ?, .

    Autres événements:

    • Origine de la source: Thiele Andreas: Tafel 8 "Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I"

    Notes:

    #Générale#Poppo I. Graf im Grabfeldgau (819-839/41)
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    † 839/41

    Sohn des Grafen Bubo und der Williswind, Tochter vom RUPERTINER Nordbert
    Nach Friese Sohn des ROBERTINERS Graf Heimrich im Saalgau († 812) und der Hadaburg


    Schwennicke, Detlef: Tafel 54
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    "Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge Band III Teilband 1, Herzogs- und Grafenhäuser des Heiligen Römischen Reiches und andere europäische Fürstenhäuser"

    POPPO I.
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    819/39 Graf im SAALGAU

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    Thiele, Andreas: Tafel 8
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    "Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1"

    POPPO I.
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    Sohn des Heimrich aus dem Hause der ROBERTINER


    Poppo I. erscheint zwischen 819-839 in den Quellen. Er war Graf im Saalgau.


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    Poppo I. war der Stammvater der BABENBERGER oder POPPONEN und ist quellenmäßig von 819 bis 839 als Graf im Saalgau, Grabfeld und Tullifeld belegt. Poppo ertauschte 839 gegen seine Amtslehen in der Buchonia fuldische Güter unter anderem in Ernestesheim und Streu bei Mellrichstedt, wohl weil er in der Gegend seine Besitzungen konzentrieren wollte.
    Poppo I. war höchstwahrscheinlich nicht der Vater von Poppo II. und Heinrich, sondern über seinen Sohn Adalbert deren Großvater.
    Es ist nur sehr schwach begründet, dass Heinrich und Poppo II. seine Söhne waren. Da Heinrich erst 861 wieder erwähnt wird und Poppo II. noch 899 lebt, könnte man gut noch eine Generation einschieben.

    Friese Alfred: Seite 97-98,103-104
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    "Studien zur Herrschaftsgeschichte des fränkischen Adels"

    Im Grabfeld, dem 'klassischen Boden fränkischer Staatssiedlung' beginnt seit 819 (- 840/41) mit Graf Poppo I. der Aufstieg der ostfränkischen Linie der ROBERTINER, der späteren BABENBERGER. Neben ihm amtieren auch vereinzelt die Grafen Berengar (814) und Hachho (824), nach deren Entmachtung durch Ludwig den Deutschen die Grafen-Brüder Egino und Burchard (837-857), später die beiden CHRISTIANE (comites, 848/49-876). Mit Poppo I., der im Spessart und Waldsassengau belehnt ist und dort Königsrechte wahrnimmt, dessen Lehnsbesitzungen weit über das Grabfeld hinaus in den Gauen Volkfeld, Gozfeld, Werin- und Saalegau liegen, haben wir den ersten ständigen Grafen aus dem Kreis des westfränkischen 'karolingischen Reichsadels' vor uns, der - in Ablösung der comitis missi - im Lande Fuß fasst und sich mit dem eingesessenen Hochadel kognatisch verbindet: Es ist der sogenannte Tradentenkreis um Geldersheim und Schweinfurt, dessen Besitz sich beiderseits des Ober-Mains weit in den Radenzgau (dominicatus Banz und Staffelstein/Bamberg) erstreckt; das Namensgut dieser Familien müssen wir noch betrachten. Neben der reichen Grundherrin von Marpburchausen und dem Optimaten Ernust/Ernst, dem Ortsherrn von Ernustheim an der Streu und Ernesteswinden im Aischgrund, sind besonders die Brüder Gerhart, Ippin und ihr Verwandter (amicus) Hramuolf zu nennen. Gerhart (comes), der in Traditionsurkunden neben Angehörigen der mainfränkischen THURING-Sippe und der mittelrheinischen ROBERTINER erscheint, hat bezeichnenderweise auch großen Besitz im Main- und Niddagau, während Hramuolf in der Imminavilla Himmelstadt nahe der karolingischen Gründung Karlburg im Jahre 820 Erbgut tradiert und die Urkunde im Königskloster Holzkirchen ausfertigen lässt. In diesen Kreis gehören vor der Mitte des 9. Jahrhunderts neben Graf Poppo I. auch die Erb-Tochter (comitissa) Bilitrud und der (comes) Walah; später, um 901/03 erscheint auch ihr Verwandter Adalhard (von Babenberg) (comes nobilissimus), ein Enkel Poppos I. im alten Begüterungsbereich seiner Sippe am oberen Main und an der Aisch. Das castrum Babenberg/Bamberg ist sein namengebender Ansitz.
    Graf Poppo I., dessen Grafenrechte sich über mehrere ostfränkische Gaue bis zur thüringischen Sorbengrenze erstreckten, und sein älterer Vetter Robert/Rupert III., Graf im Oberrhein- und Wormsgau, standen in den Auseinandersetzungen LUDWIGS DES FROMMEN mit seinen Söhnen auf der Seite des Kaisers, mit dem sie durch dessen 818 gestorbenen Gemahlin Irmgard verwandt waren. Während Poppo mehrfach in der Umgebung des Herrschers nachzuweisen ist, kam dieser zweimal, im Jahre 832, nach dem misslungenen Aufstand Ludwigs des Deutschen, und 840, kurz vor seinem Tode, als sein Sohn erneut Ost-Franken hatte räumen müssen, in die von Poppo beherrschte Landschaft um die Pfalz Salz an der fränkischen Saale. Ihn, den damals mächtigsten Mann in Ost-Franken, dessen Stellung der seit den Ereignissen auf dem Lügenfelde als 'rex in orientali Francia' urkundende Kaiser-Sohn schon bald nach 833 durch den Entzug von Amtslehen zu schmälern versuchte, hat LUDWIG DER FROMME 839 auffordern lassen, gemeinsam mit Hatto (im Kunigessundragau) und Gebhard (im Lahngau) zu beraten, quid agendum esset, si aliquid novi de partibus Baioariae fuisset exortum. Bei der drohenden Teilung des Reiches war es für die führenden Mitglieder der mächtigen, weitverzweigten Familien, die Besitz, Lehen und Ämter in den verschiedensten Reichsteilen hatten, im Sommer 840 keine Frage, ob sie sich dem aus Italien heranrückenden LOTHAR I. als Nachfolger seines Vaters zuwenden oder Ludwig huldigen sollten. Als durch die Schlacht von Fontenay (bei Auxerre) 841 die Entscheidung gegen Kaiser LOTHAR I. gefallen war und zwei Jahre später im Vertrag von Verdun besiegelt wurde, mussten im Ost-Reich viele von abtreten. Auch Poppo verlor damals seinen Einfluss und seine Amtsfunktion an die schon erwähnten Vertrauensleute Ludwigs des Deutschen.
    Ich sehe keinen Anlass zwischen Poppo I. und Heinrich noch eine völlig unbekannte Generation einzuschieben, wie F. Geldner: in: Hist. Jb. 84, 1964 Seite 257 ff. vorschlägt.

    oo N.N.



    Kinder:

    Heinrich Markgraf in Friesland
    830 † 28.8.886

    Poppo II. Markgraf in der Sorbenmark


    Literatur:
    -----------
    Dümmler Ernst: Geschichte des Ostfränkischen Reiches. Verlag von Duncker und Humblot Berlin 1865 Band II Seite 167,519 - Friese Alfred: Studien zur Herrschaftsgeschichte des fränkischen Adels. Der mainländisch-thüringische Raum vom 7. bis 11. Jahrhundert. Klett-Cotta Stuttgart 1979 Seite 97-98,103-104 - Holtzmann Robert: Geschichte der sächsischen Kaiserzeit. Deutscher Taschenbuch Verlag München 1971 Seite 39,43 - Offergeld Thilo: Reges pueri. Das Königtum Minderjähriger im frühen Mittelalter. Hahnsche Buchhandlung Hannover 2001 Seite 572 - Schwennicke, Detlef: Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge Band III Teilband 1, Herzogs- und Grafenhäuser des Heiligen Römischen Reiches und andere europäische Fürstenhäuser, Verlag von J.A. Stargardt Marburg 1984 Tafel 54 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 Tafel 8 - Wenskus Reinhard: Sächsischer Stammesadel und fränkischer Reichsadel. Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen 1976 Seite 249 -

    Famille/Conjoint(e): Inconnu. [Feuille familiale] [Tableau familial]

    Enfants:
    1. 2. Henri Ier DE BABENBERG  Tableau de descendance jusqu'à ce point est né vers 0820 à ?, ?, , ?, ?, ; est mort le 28 août 0886 à Paris, 75, Paris, Paris, France, ; a été enterré à Soissons, 02, Aisne, Aisne, France, Saint Medard à Soissons.


Génération: 2

  1. 2.  Henri Ier DE BABENBERG Tableau de descendance jusqu'à ce point (1.Poppo1) est né vers 0820 à ?, ?, , ?, ?, ; est mort le 28 août 0886 à Paris, 75, Paris, Paris, France, ; a été enterré à Soissons, 02, Aisne, Aisne, France, Saint Medard à Soissons.

    Autres événements:

    • Origine de la source: Thiele, Andreas: Tafel 8 "Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I"

    Notes:

    #Générale#Heinrich I. Markgraf in Friesland
    --------------
    830 † 20.8.886 gefallen
    Paris
    Begraben: St. Medard zu Soissons


    Sohn des Grafen Poppo I. im Saalgau


    Bosls Bayerische Biographie: Seite 324
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    Heinrich, ostfränkischer Adeliger
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    † 886

    Vater:
    -------
    Poppo I.

    Aus dem Geschlecht der POPPONEN. Bruder Poppos II.

    Feindschaft der POPPONEN gegen Ludwig den Deutschen.
    Verwicklung in die Verschwörung gegen Ludwig den Deutschen (861 ff., 866).
    Bedeutender Heerführer im Kampf gegen Normannen und Wikinger (884 Verteidigung Sachsens gegen die Normannen, 885 Beendigung der Wikingerherrschaft in Friesland).
    880 Führer des fränkischen Heeres gegen Hugo, Sohn Lothars II.
    885 Eingreifen in den Streit um das thüringische Markherzogtum.
    Fiel 886 als von KARL III. eingesetzter Militärbefehlshaber Neustriens vor Paris gegen die Normannen.
    Beisetzung im karolingischen Hauskloster St. Medard bei Soissons.

    Literatur:
    -----------
    A. Friese, Studien zur Herrschaftsgeschichte des fränkischen Adels, 1979.


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    Schwennicke, Detlef: Tafel 54
    ******************
    "Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge Band III Teilband 1, Herzogs- und Grafenhäuser des Heiligen Römischen Reiches und andere europäische Fürstenhäuser"

    HEINRICH
    ----------------
    † vor Paris gefallen 28.VIII.886

    Begraben: Soissons

    866 princeps militae
    MARKGRAF (MARCHIO) der Franken
    DUX AUSTRASIORUM

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    Thiele, Andreas: Tafel 8
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    "Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1"

    HEINRICH "VON BABENBERG"
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    † 886 gefallen

    Heinrich wurde Markgraf in Friesland und oberster kaiserlicher Feldherr KARLS III. Er kämpfte erfolgreich gegen die Normannen in der Niederlande und fiel zuletzt bei Paris.

    oo N.N.


    Sie könnte eventuell Tochter des Markgrafen Eberhard von Friaul sein (vgl. Italien MA II)

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    Heinrich I. besaß im östlichen Teil Frankens mehrere Grafschaften, nämlich im westlichen Grabfeld an der Fulda und im Volkfeld bei Bamberg, und wurde 866 unter Ludwig dem Jüngeren als princeps militae genannt. Auch unter KARL III. erlangte er großen Einfluss und wurde gelegentlich dux der Austrasier genannt. Er war oberster kaiserlicher Feldherr KARLS III. Heinrich hatte auch in Sachsen eine Machtstellung, denn er verfügte hier über Vasallen. Als Ludwig der Deutsche einen von diesen sächsischen Vasallen wegen eines Vergehens 871 blenden ließ, war dies der Grund, dass die Versöhnung mit Ludwig dem Jüngeren, dessen princeps militae ja Heinrich damals war, nicht zustande kam. Das Operationsgebiet Heinrichs in den Normannenkämpfen legt es nahe, dass er diese sächsische Position in Westfalen besaß. Er könnte also sehr gut als Nachfolger von Ekbert, der nach der Vita Idae dux der Sachsen, die zwischen Rhein und Weser wohnten, gewesen war und dessen Sohn Cobbo angesehen werden. Dafür spricht auch, dass wir die Gegend um Dortmund, die vorher im Komitat Ekberts des Jüngeren und Cobbos lag, 899 im Bereich der Grafschaft eines Adalbert sehen, der entweder der gleichnamige Sohn Heinrichs ist oder aber mit dem comes Adelbreth identisch ist, der zusammen mit seinem Bruder Eggibreht jene erwähnte Schenkung in Franken machte. Graf Heinrich verteidigte 884 zusammen mit dem Würzburger Bischof Arn an der Spitze eines großen ostfränkischen Heeres Sachsen gegen die Normannen, aber dies tat er als Heerführer des gesamten Ost-Reiches. Er fiel 886 vor dem von den Normannen belagerten Paris, das er entsetzen wollte und wurde im Hauskloster der fränkischen Könige St. Medard zu Soissons beigesetzt, wo auch das Mutterkloster Herfords stand.
    Friese Alfred: Seite 105-109
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    "Studien zur Herrschaftsgeschichte des fränkischen Adels"

    Die Familie Poppos I. ist für mehr als zwei Jahrzehnte auf ihre Grafschaft im Waldsassengau und die Besitzungen an Aisch und Obermain zurückgedrängt worden und tritt erst 866 mit dem eben erwähnten princeps militae wieder hervor. Heinrich, der den Namen seines robertinischen Großvaters trägt, hat die erbitterte Feindschaft seines Vaters gegen Ludwig den Deutschen geerbt. Wir sehen ihn gleich in eine Verschwörung verwickelt, die ganz Ost-Franken und einen Teil Bayerns umfasste. Die Motive der daran Beteiligten sind im einzelnen nicht geklärt und stimmen wohl kaum überein. Gemeinsam ist ihnen eine wachsende Unzufriedenheit und Kritik an den Absichten des Königs, der ihr Misstrauen geweckt hatte, seit er 858/59 ins West-Reich gegangen und gescheitert war. Dorthin hatte ihn eine Gruppe Hochadeliger um Robert IV. und Adalhard gerufen, die KARL DEN KAHLEN und die ihn beherrschenden WELFEN-Partei entmachten und eine Wiedervereinigung des Reiches in die Wege leiten wollte. Nach anfänglichen Erfolgen war Ludwig jedoch zu einem ruhmlosen Rückzug gezwungen gewesen. Seine hier gezeigte Macht- und Entschlusslosigkeit blieb auch im Ost-Reich nicht ohne Folgen. Karlmann und sein Schwiegervater, Graf Ernst, versuchten um 861, die Herrschaft im regnum Bayern an sich zu reißen und verbündeten sich mit den einflussreichen comites Gerold und Sigihard; am Mittelrhein und in Hessen waren es gleichzeitig die KONRADINER Udo, Berengar (comites), Waldo (abbas) und der 'edle' Werinher, die gegen den König aufstanden. In Mainfranken und Thüringen sammelte Ludwig der Jüngere, dessen Verlobung mit einer Tochter des umworbenen Adalhard der Vater wieder gelöst hatte, Gleichgesinnte um sich und schickte den POPPONEN Heinrich zu dem ständig unruhigen Rastizlav von Mähren, um ihn zum Losschlagen zu gewinnen. Diese nicht koordinierten, zwischen 861 und 866 ablaufenden Aktionen ermöglichten dem König, jeweils mit voller Kraft gegen eine andere Parteistellung vorzugehen, die Aufständischen zu unterwerfen oder zur Flucht zu zwingen. Als er sich im Mai 871 auch an Heinrich zu rächen suchte, indem er einen von dessen sächsischen Vasallen in der Pfalz Tribur blendete, flackerte die Empörung erneut auf. Nur mit großen Zugeständnissen an seine Söhne, denen er schon 865 ihr zukünftiges Erbe übertragen hatte und jetzt erneut bestätigen musste, konnte er sie noch einmal besänftigen. Seitdem war ihre Herrschaft, zumal die des klugen und wendigen Ludwigs des Jüngeren im mainländisch-thüringischen Raum, kaum mehr durch Eingriffe des Vaters beschränkt. Der BABENBERGER erreichte nun in kürzester Frist den Einfluss wieder, den schon Poppo I. unter LUDWIG DEM FROMMEN besessen hatte.
    Heinrich, den man mit Recht einen der "ausgezeichnetesten Männer des sinkenden Franken-Reiches" genannt hat, dessen Leistungen als Heerführer in den Normannen- und Wikingerkämpfen die zeitgenössischen Quellen hervorheben, führte 880 auch das ostfränkische Aufgebot im Kampf um das lothringische Königtum gegen den elsässischen KAROLINGER Hugo, den Sohn Lothars II. Im gleichen Jahr erlitt Brun von Sachsen eine vernichtende Niederlage gegen dänische Wikinger und fiel. Die Nachfolge trat de facto nicht dessen Bruder Otto an, sondern Heinrich. Er verteidigte 884 zusammen mit Bischof Arn von Würzburg Sachsen gegen einen starken Normanneneinfall und setzte im folgenden Jahr auch der Wikingerherrschaft in Friesland ein Ende. 885 griff er als Graf im Grabfeld in den Streit um das thüringische Amts-Herzogtum zugunsten seines Bruders Poppo II. gegen dessen Rivalen Egino ein. Von KARL III. zum Militärbefehlshaber Neustriens bestellt - die Chronisten nennen Heinrich jetzt marchio Francorum, dux Austrasiorum - fiel er 886 gegen die Normannen vor Paris und wurde im alten Hauskloster der merowingischen Könige St. Medard zu Soissons beigesetzt. Die Grabinschrift Heinrici magni Francorum germinis alti sagt von ihm: "... Saxonibus, Francis, Fresonibus ille triarchos praefuit, hinc trino stemmate fretus ovet". Seine jungen Söhne, die später so berühmten BABENBERGER, finden wir seit 888 als Grafen in der Buchonia, im Iff-, Badanach- und Volkfeldgau, wo sie sich die Burgen Theres und Bamberg einrichten und auch wohl schon Grafenrechte im bayerischen Nordgau wahrnehmen.
    Heinrichs sächsische Beziehungen sind besonders wichtig, aber auch umstritten. Sie sind wahrscheinlich schon ein Erbe seines Vaters Poppo, der nicht nur ein Vertrauter des in Sachsen einflussreichen HATTONEN Banzleib war, sondern auch mit Liudolf, dem sächsischen Grafen im thüringischen Eichsfeld in nachbarlichem Einvernehmen stand. Wir haben Grund zu der Annahme, dass die als besonders vornehme Fränkin bezeugte Gemahlin Liudolfs, Oda (praenobilis Oda edita Francorum clara de stirpe potentum), eine nahe Verwandte Poppos war und den ROBERTINER-Namen Odo/Otto in das sächsische Adelshaus brachte. Die These H. Decker-Hauffs, dass durch sie Aschaffenburg oder doch wenigstens ein Anteil an diesem alten Herrschaftszentrum des Unter-Mains liudolfingisch wurde, ist trotz seiner überspitzten weiteren Deduktionen gut begründet. Die als 'filia Billungi cuiusdam principis almi' bezeichnete Oda, deren Name im ROBERTINER-Haus als Oda/Odo/Otto und Eudes mehrfach wiederkehrt, hatte, wie S. Krüger wahrscheinlich machte, eine geistliche Schwester Haduui; sie nannte ihren Sohn Otto, und dieser seine Tochter Oda, während einer ihrer Enkel den POPPONEN-Namen Heinrich erhielt.

    Mühlbacher Engelbert: Seite 405
    *******************
    "Deutsche Geschichte unter den Karolingern"

    Von Quierzy (an der Oise) sandte er den Grafen Heinrich mit einer Schar nach Paris voran. Bei der Rekognoszierung stürzte Heinrichs Pferd in eine der von den Normannen vorgerichteten Fallgruben und schleuderte ihn zu Boden; er wurde von den hervorstürzenden Normannen erschlagen und der Waffen beraubt, nur nach hartem Kampf wurde die Leiche dem Feind entrissen. Der Kaiser war nicht minder bestürzt als das Heer: er hatte den Mann, der für ihn handelte, das Heer hatte seinen erprobten Führer verloren.


    852
    1. oo Judith von Friaul, Tochter des Markgrafen Eberhard
    838 † 863 Enkelin LUDWIGS I. DES FROMMEN


    2. oo N.N. LIUDOLFINGERIN ?



    R. Wenskus ist der Meinung, dass die Mutter der Herzogin Hadwig eine Nichte des Abtes Warin von Corvey (EKBERTINER) war.



    Kinder:

    Heinrich II.
    † 902

    Adalhard
    † 902
    Adalbert
    854 † 9.9.906

    Hadwig
    953 † 24.12.903

    876
    oo 2. Otto der Erlauchte Herzog von Sachsen
    ca. 830/40 † 30.11.912

    Adellinde
    855† nach 915

    oo Eticho I. Graf im Ammergau (Welfe)
    † um 907 gefallen


    Quellen:
    ----------
    Dümmler Ernst: Die Chronik des Abtes Regino von Prüm. Verlag der Dykschen Buchhandlung Leipzig Seite 78-83,109 - Jahrbücher von St. Vaast. Quellen zur karolingischen Reichsgeschichte Band VII Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1972 Seite 296, 308-312 - Jahrbücher von Fulda. Quellen zur karolingischen Reichsgeschichte Band VII Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1969 Seite 68,80,112,120-128,132-136,142 - Regino Chronik. Quellen zur karolingischen Reichsgeschichte Band VII Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1969 Seite 268-272,304 -


    Literatur:
    -----------
    Dümmler Ernst: Geschichte des Ostfränkischen Reiches. Verlag von Duncker und Humblot Berlin 1865 Band II Seite 145,148,167,203,208,211, 216,224,234, 240-243,266,269,274,519 - Friese Alfred: Studien zur Herrschaftsgeschichte des fränkischen Adels. Der mainländisch-thüringische Raum vom 7. bis 11. Jahrhundert. Klett-Cotta Stuttgart 1979 - Hlawitschka Eduard: Lotharingien und das Reich an der Schwelle der deutschen Geschichte. Anton Hiersemann Stuttgart 1968 Seite 55 - Holtzmann Robert: Geschichte der sächsischen Kaiserzeit. Deutscher Taschenbuch Verlag München 1971 Seite 38,43 - Mühlbacher Engelbert: Deutsche Geschichte unter den Karolingern. Phaidon Akademische Verlagsgesellschaft Athenaion Seite 405 - Offergeld Thilo: Reges pueri. Das Königtum Minderjähriger im frühen Mittelalter. Hahnsche Buchhandlung Hannover 2001 Seite 367,472,548,551,560,569,572-574,598,606 - Schieffer Rudolf: Die Karolinger. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 1992 Seite 183-185 - Schwennicke, Detlef: Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge Band III Teilband 1, Herzogs- und Grafenhäuser des Heiligen Römischen Reiches und andere europäische Fürstenhäuser, Verlag von J.A. Stargardt Marburg 1984 Tafel 54 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 Tafel 8 - Wenskus Reinhard: Sächsischer Stammesadel und fränkischer Reichsadel. Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen 1976 Seite 250-251 -

    Henri a épousé Ingeltrude DE FRIOUL vers 0855 à ?, ?, , ?, ?, . Ingeltrude (fille de Eberhard (Evrard) DE FRIOUL et Gisèle DE FRANCE) est née vers 0836 à ?, ?, , ?, ?, ; est morte le 02 avr 0870 à ?, ?, , ?, ?, . [Feuille familiale] [Tableau familial]

    Enfants:
    1. 3. Hedwige ou Edwige DE BABENBERG  Tableau de descendance jusqu'à ce point est née vers 0856 à ?, ?, , ?, ?, ; est morte le 24 déc 0903 à ?, ?, , ?, ?, .
    2. 4. Adeline DE BABENBERG  Tableau de descendance jusqu'à ce point est née vers 0870 à ?, ?, , ?, ?, ; est morte estimé 0915 à ?, ?, , ?, ?, .


Génération: 3

  1. 3.  Hedwige ou Edwige DE BABENBERG Tableau de descendance jusqu'à ce point (2.Henri2, 1.Poppo1) est née vers 0856 à ?, ?, , ?, ?, ; est morte le 24 déc 0903 à ?, ?, , ?, ?, .

    Autres événements:

    • Origine de la source: Althoff Gerd: Seite 374 "Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung"

    Notes:

    #Générale#Hadwig von Babenberg Herzogin von Sachsen
    -----------------------------
    853 † 24.12.903

    Tochter des BABENBERGERS Heinrich und einer namentlich unbekannten Tochter (Judith?) von Markgraf Eberhard von Friaul
    Nach E. Hlawitschka war Hadwigs Mutter eine namentlich nicht bekannte EKBERTINERIN (Enkelin der heiligen Ida)


    Althoff Gerd: Seite 374
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    "Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung"

    K 51

    Me: 24.12. Hathuui mater Heinrici regis † 903 Gemahlin Ottos des Erlauchten (G 171)

    (Es.) Von den älteren LIUDOLFINGERN sind nur die Eltern HEINRICHS I. in der Ergänzungsschicht des Merseburger Necrologs enthalten. Alle älteren Mitglieder der LIUDOLFINGER finden sich dagegen in der Necrologabschrift im Verbrüderungsbuch von St. Gallen, die wohl aus Gandersheim stammt; vgl. Althoff, Unerkannte Zeugnisse vom Totengedenken der Liudolfinger.
    Zu den Anfängen des ottonischen Gedenkens in Quedlinburg und zum Problem der Übernahme älterer Vorlagen ins Merseburger Necrolog siehe oben S.192f.
    Zu Hadwigs Herkunft aus der Familie der BABENBERGER vgl. zuletzt Hlawitschka, Zur Herkunft der Liudolfinger, S. 139ff: allg. vgl. FW G 17 mit weiteren Hinweisen.



    --------------------------------------------------------------------------------
    Glocker Winfrid: Seite 259
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    "Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der Politik"
    Als Gemahlin Ottos des Erlauchten nennen die Vita Mathildis antiquior c. 1, SS X 575, und Thietmar I c. 3, S. 6, eine Dame namens Hadwig.
    Für die Herkunft Hadwigs gibt es keinen eindeutigen Quellenbeleg, doch kann ihre Zugehörigkeit zur Familie der sogenannten älteren BABENBERGER aus Widukind I c. 22, S. 31, und mit Hilfe weiterer Überlegungen zu an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verdichtet werden. Die einzelnen Argumente, die uns diese Filiation als heute gesichert anzusehen erlauben, hat zuletzt Hlawitschka, Herkunft Seite 141-145 (mit der älteren Literatur), zusammengestellt.
    Der Vater Hadwigs war somit äußerst wahrscheinlich der 886 vor Paris gefallenen Graf Heinrich aus der im Fränkischen begüterten Familie der BABENBERGER. Über die unbekannte Gemahlin des Grafen Heinrich könnte die Verwandtschaft König HEINRICHS I. mit dem westfränkischen KAROLINGER-König Karl der Einfältige gelaufen sein, die uns Thietmar I c. 23, Seite 30, bezeugt. Der Merseburger Bischof nennt HEINRICH I. einen "nepos" Karls des Einfältigen, während der Westfranke ein "proximus" des Sachsen-Königs gewesen sei.
    Hlawitschka, Herkunft S. 145-165, zeigt einen möglichen Lösungsvorschlag auf, wie die Verwandtschaft der sächsischen Könige mit den KAROLINGERN genauer ausgesehen haben könnte. Um noch auf die von der älteren Forschung heiß diskutierte Frage einer KAROLINGER-Blütigkeit der OTTONEN-Könige und -kaiser einzugehen, die bis zu einer Conditio sine qua non für den Übergang der Königsherrschaft an die LIUDOLFINGER hinaufstilisiert wurde, so dürfte einer solchen Verwandtschaft des neuen Königs mit Kaiser KARL DEM GROSSEN nicht die entscheidende Bedeutung beim Thronwechsel zugekommen sein, wie dies im 19. Jahrhundert angenommen wurde.
    Als letzter Beitrag zu dieser Problematik und Einstieg in die ältere Literatur sei der 1935 erschienene Aufsatz von Kimpen, Abstammung, genannt.
    Den Todestag Hadwigs überliefert das Merseburger Nekrolog, das zum XII 24 die "Hathuuui mat(er) Heinrici reg(is)" hat.
    Ihr Todesjahr war wahrscheinlich 903; zumindest führen zu diesem Jahr die Fuldaer Totenannalen eine "Haduuig com" auf (vgl. FW Kommentar G 17).



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    Schwennicke Detlev: Tafel 10
    *****************
    "Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1"
    OTTO DER ERLAUCHTE, Graf im Südthüringgau 888 und im Eichsfeld, 908 Laienabt von Hersfeld
    ----------------------------------
    † 30.IX.912

    Begraben: Gandersheim Stiftskirche

    oo HADWIG (HATHUI)
    † 24.XII.903

    Tochter von Heinrich dux Austriacorum (BABENBERGER)



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    Schwennicke, Detlef: Tafel 54
    *****************
    "Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge Band III Teilband 1, Herzogs- und Grafenhäuser des Heiligen Römischen Reiches und andere europäische Fürstenhäuser"
    HADUI/HADUICH
    -------------------------
    † 24.XII.903

    oo um 869/70
    OTTO DER ERLAUCHTE Herzog von Sachsen
    † 30.XI.912


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    Thiele, Andreas: Tafel 8
    **************
    "Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1"
    HEDWIG
    -------------
    † 903

    um 869/70
    oo OTTO DER ERLAUCHTE, Herzog von Sachsen
    † 912



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    Thiele, Andreas: Tafel 11
    *************
    "Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1"
    OTTO "DER ERLAUCHTE"
    -----------------------------------
    * um 836, † 912

    um 869/70
    oo HEDWIG
    † 903


    Tochter des ROBERTINERS Markgraf Heinrich von Friesland



    --------------------------------------------------------------------------------
    Persönlicher Einwurf:
    Wenn Hadwigs Vater tatsächlich mit Judith von Friaul vermählt war, dann ist es wahrscheinlich, dass Hadwig über ihre Mutter eine Ur-Enkelin LUDWIGS DES FROMMEN war. E. Hlawitschka sieht Hadwigs Mutter als COBBONIN und Nachkommin von Karlmann, dem Bruder KARLS DES GROSSEN an. Blut KARLS DES GROSSEN fließt dieser These zufolge nicht in ihren Adern. Auch ihr Vater Heinrich wurde nie als Verwandter der KAROLINGER bezeichnet.

    Dümmler Ernst: Seite 580
    *************
    "Geschichte des Ostfränkischen Reiches."

    Außer mehreren Töchtern hinterließ der Herzog von seiner Gemahlin Haduwich [31 Über die weiteren Familienverhältnisse HEINRICHS handelt Waitz erschöpfend (a.a.O. Seite 13). Die Vermutung Eckharts (Comment. II, 717), der Hathui zu einer Tochter Eberhards von Friaul machen will, widerlegt sich, wie Pertz (Scr. IV, 167 n. 3) richtig bemerkt, schon durch die Verschiedenheit des Namens, da die Tochter des Friauler Markgrafen Heilwich (d. i. Eigilwich) nicht Hedwig hieß.] nur einen Sohn HEINRICH, dessen zwei ältere Brüder jung gestorben waren.

    Waitz, Georg: Seite 13,201
    ***********
    "Jahrbücher des Deutschen Reiches unter König Heinrich I."

    Von seiner Gemahlin Hathui oder Haduwich [1 Thietmar I, 2; Hathui: Vita Mahtildis ant. c. 1, SS X Seite 575; Haduwich. Ihren Todestag gibt das Necrolog. Merseburg., R. Mitth. XI. Seite 247; 9. Kal. Jan. Hathuwi mater HEINRICI regis, das Jahr wahrscheinlich die Annal. necril. Fuld. 903, SS XIII, Seite 189: Hadwih comitissa.], deren Herkunft unbekannt ist und die man ohne Grund auf das Karolingische Königshaus hat zurückführen wollen [2 Siehe Exkurs 7], waren Otto auch mehreren Töchtern drei Söhne geboren.

    Diwald Helmut: Seite 126
    *************
    "Heinrich der Erste"

    Von Haduwich ist kaum etwas bekannt. Dass sie mit dem karolingischen Königshaus verwandt gewesen sein dürfte, ist wahrscheinlich. Mit Sicherheit wissen wir auch, dass es sich bei der Mutter Haduwichs um eine Schwester des Abtes Warin von Corvey handelte. Wer freilich ihr Vater gewesen sein könnte, darüber gibt es nicht einmal Spekulationen.

    Jakobi Franz-Josef: Seite 60-61
    ****************
    "Zur Frage der Nachkommen der heiligen Ida und der Neuorientierung des sächsischen Adels in der Karolingerzeit"

    Sie ist auf Hadwig, die Gemahlin des Sachsen-Herzogs Otto des Erlauchten und Mutter HEINRICHS I., gerichtet, die in einer zeitgenössischen Quelle als "neptis regnum", Nichte der Könige, also als KAROLINGER-Verwandte bezeichnet wird. Die Forschung hat sich schon seit langem mit einander widersprechenden Ergebnissen bemüht, ihre Herkunft, zu der es in der Überlieferung keine unmittelbaren Nachrichten gibt, zu klären. Was ihren Vater betrifft, so hat die von Wolfgang Metz zuerst vertretene Auffassung wohl am meisten Anklang gefunden, es müsse sich den Markgrafen Heinrich, den bekannten Heerführer Kaiser KARLS III. und Normannen-Bezwinger, handeln. Wer ihre Mutter und ihre Vorfahren mütterlicherseits waren, dafür gibt es bislang keine sicheren Anhaltspunkte. Hier hat nun Eduard Hlawitschka die von ihrem auffälligen Namen (Hadwig = Hathui = Haduwy) und von der für sie wie für die Äbtissin Haduwy von Herford unmittelbar bezeugten KAROLINGER-Verwandtschaft her nahegelegte Hypothese aufgestellt, sie sei mütterlicherseits eine EKBERTINERIN gewesen. Er hält ihre namentlich nicht bekannte Mutter für eine Enkelin Ekberts und Ida, Hadwig selbst also für eine Nichte 2. Grades der gleichnamigen Herforder Äbtissin.
    Wenn Hlawitschkas Hypothese stimmt, wären König HEINRICH I. und die OTTONEN nicht nur Nachfahren der heiligen Ida, sondern über mehrere Frauenlinien auch karolingischer Herkunft.




    873
    oo Otto der Erlauchte Herzog von Sachsen
    ca 830/40-30.11.912

    Kinder:

    Thankmar
    vor 876-vor 30.11.912

    Liudolf
    vor 876-vor 30.11.912

    HEINRICH I.
    876-2.7.936

    Oda
    ca 875/80-2.7. nach 952

    897
    1. oo Zwentibold
    870/71-13.8.900

    900
    2. oo Graf Gerhard (MATFRIDINGER)
    870-22.6.910

    Liutgard 4. Äbtissin von Gandersheim (919-923)
    -21.1.923


    Literatur:
    -----------
    Althoff Gerd: Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung. Studien zum Totengedenken der Billunger und Ottonen. Wilhelm Fink Verlag München 1984, Seite 157,192,374 K 51 - Althoff Gerd: Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 2000 Seite 21 - Beumann, Helmut: Die Ottonen, Verlag W. Kohlhammer, 1991 Seite 23 - Diwald Helmut: Heinrich der Erste. Die Gründung des Deutschen Reiches. Gustav Lübbe Verlag GmbH, Bergisch Gladbach 1987 Seite 126 - Dümmler Ernst: Geschichte des Ostfränkischen Reiches. Verlag von Duncker und Humblot Berlin 1865 Seite 580 - Eickhoff Ekkehard: Theophanu und der König. Otto III. und seine Welt. Klett-Cotta Stuttgart 1996 Seite 138 - Glocker Winfrid: Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der Politik. Böhlau Verlag Köln Wien 1989 Seite 259 - Hlawitschka Eduard: Untersuchungen zu den Thronwechseln der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts und zur Adelsgeschichte Süddeutschlands. Zugleich klärende Forschungen um „Kuno von Öhningen“, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1987, Seite 26,31,47,94 - Hlawitschka, Eduard: Zur Herkunft der Liudolfinger und zu einigen Corveyer Geschichtsquelle, in: Stirps Regia von Eduard Hlawitschka Seite 313-377, Verlag Peter Lang Frankfurt am Main - Holtzmann Robert: Geschichte der sächsischen Kaiserzeit. Deutscher Taschenbuch Verlag München 1971 - Jakobi, Franz-Josef: Zur Frage der Nachkommen der heiligen Ida und der Neuorientierung des sächsischen Adels in der Karolingerzeit, in: Jaszai, Geza (Hg): Heilige Ida von Herzfeld, 980-1980, Festschrift zur Tausendjährigen Wiederkehr ihrer Heiligsprechung, Münster 1980, Seite 60-61 - Keller, Hagen: Die Ottonen. Verlag C.H. Beck München 2001 Seite 22,24 - Kimpen, Emil: Die Abstammung Konrads I. und Heinrichs I. von Karl dem Großen. In: Historische Vierteljahresschrift 29, 1935 Seite 722-767 - Offergeld Thilo: Reges pueri. Das Königtum Minderjähriger im frühen Mittelalter. Hahnsche Buchhandlung Hannover 2001 Seite 548,606 - Schnith Karl: Frauen des Mittelalters in Lebensbildern. Verlag Styria Graz Wien Köln 1997 Seite 10,16,17 - Schwennicke Detlev: Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1, Vittorio Klostermann GmbH Frankfurt am Main 1998 Tafel 10 - Schwennicke, Detlef: Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge Band III Teilband 1, Herzogs- und Grafenhäuser des Heiligen Römischen Reiches und andere europäische Fürstenhäuser, Verlag von J.A. Stargardt Marburg 1984 Tafel 54 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 Tafel 8 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 Tafel 11 - Thietmar von Merseburg: Chronik Wissenschaftliche Buchgemeinschaft Darmstadt 1992 Seite 6 - Waitz, Georg: Jahrbücher des Deutschen Reiches unter König Heinrich I., Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1963 Seite 13,201 - Widukind von Corvey: Die Sachsengeschichte. Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart 1981 - Wies, Ernst W.: Otto der Große, Bechtle Esslingen 1989, Seite 40,42 -

    Hedwige a épousé Otto Ier I l'Illustre DE SAXE vers 0875 à ?, ?, , ?, ?, . Otto (fils de Liudolf DE SAXE et Oda Billungen DE SAXE) est né vers 0840 à ?, ?, , ?, ?, ; est mort le 30 nov 0912 à Wallhausen, , , , , . [Feuille familiale] [Tableau familial]

    Enfants:
    1. 5. Oda Otte DE SAXE  Tableau de descendance jusqu'à ce point est née vers 0875 à ?, ?, , ?, ?, ; est morte le 07 fév 0952 à ?, ?, , ?, ?, .
    2. 6. Luidolf DE SAXE  Tableau de descendance jusqu'à ce point est né vers 0876 à ?, ?, , ?, ?, ; est mort le 04 fév 0912 à ?, ?, , ?, ?, .
    3. 7. Henri Ier DE GERMANIE  Tableau de descendance jusqu'à ce point est né vers 0876 à ?, ?, , ?, ?, ; est mort le 02 juil 0936 à Memleben, Memleben, , Saxe-Anhalt, Allemagne, .
    4. 8. Mechtilde DE SAXE  Tableau de descendance jusqu'à ce point est née vers 0880 à ?, ?, , ?, ?, .

  2. 4.  Adeline DE BABENBERG Tableau de descendance jusqu'à ce point (2.Henri2, 1.Poppo1) est née vers 0870 à ?, ?, , ?, ?, ; est morte estimé 0915 à ?, ?, , ?, ?, .

    Autres événements:

    • Origine de la source: http://genealogiequebec.info/testphp/info.php?no=172417

    Famille/Conjoint(e): Ethicon D'ALTDORF. Ethicon (fils de Conrad II Welf D'AUXERRE et Willa DE BUCHAU) est né vers 0870 à ?, ?, , ?, ?, ; est mort estimé 0910 à ?, ?, , ?, ?, . [Feuille familiale] [Tableau familial]

    Enfants:
    1. 9. Heinrich "" dit au Chariot d'Or D'ALTDORF  Tableau de descendance jusqu'à ce point est mort estimé 0934 à ?, ?, , ?, ?, .


Génération: 4

  1. 5.  Oda Otte DE SAXE Tableau de descendance jusqu'à ce point (3.Hedwige3, 2.Henri2, 1.Poppo1) est née vers 0875 à ?, ?, , ?, ?, ; est morte le 07 fév 0952 à ?, ?, , ?, ?, .

    Autres événements:

    • Origine de la donnée: Geneatique2014
    • Origine de la source: Charles le Bon - Causes de sa mort ...1853 et page n°96
    • Origine de la source: Histoire de la maison Royale de France Tome Ier par le Reverend Pere Anselme en 1673 page n° 59

    Notes:

    #Générale#Soeur de Dado, évêque de Verdun.

    Oda a épousé Zwentibold DE BAVIERE le 27 mars 0897 à ?, ?, , ?, ?, . Zwentibold (fils de Arnulf Ier DE BAVIERE et Helerende X) est né vers 0870 à ?, ?, , ?, ?, ; est mort le 13 août 0900 à ?, ?, , ?, ?, ; a été enterré à Susteren au Duché de Julliers, , , , , . [Feuille familiale] [Tableau familial]

    Oda a épousé Gerhard Ier VAN GULIKGOUW vers 0902 à ?, ?, , ?, ?, . Gerhard (fils de Adalhard II (Adalbert) DE METZ et X D'ORLEANS) est né vers 0087 à ?, ?, , ?, ?, ; est mort estimé 22 juin 0910 à Augsbourg (Augsburg), Augsbourg, , Bavière, Allemagne, . [Feuille familiale] [Tableau familial]

    Enfants:
    1. 10. Othon IV ou Odon ou Eudes DE METZ  Tableau de descendance jusqu'à ce point est né vers 0874 à ?, ?, , ?, ?, ; est mort estimé 12 déc 0949 à ?, ?, , ?, ?, .
    2. 11. Adalbert III DE METZ  Tableau de descendance jusqu'à ce point est né vers 0900 à ?, ?, , ?, ?, ; est mort après 0944 à ?, ?, , ?, ?, .
    3. 12. Godefroid DE METZ  Tableau de descendance jusqu'à ce point est né vers 0909 à ?, ?, , ?, ?, ; est mort après 0949 à ?, ?, , ?, ?, .
    4. 13. Oda DE METZ  Tableau de descendance jusqu'à ce point est né avant 0910 à ?, ?, , ?, ?, ; est mort le 07 avr 0963 à ?, ?, , ?, ?, .
    5. 14. Gerberga VAN GULIKGOUW  Tableau de descendance jusqu'à ce point

  2. 6.  Luidolf DE SAXE Tableau de descendance jusqu'à ce point (3.Hedwige3, 2.Henri2, 1.Poppo1) est né vers 0876 à ?, ?, , ?, ?, ; est mort le 04 fév 0912 à ?, ?, , ?, ?, .

    Autres événements:

    • Origine de la source: Diwald Hellmut: Seite 115 "Heinrich der Erste. Die Gründung des Deutschen Reiches "

    Notes:

    #Générale#Prince de Saxe.

    Famille/Conjoint(e): Inconnu. [Feuille familiale] [Tableau familial]

    Enfants:
    1. 15. Kotechind DE SAXE  Tableau de descendance jusqu'à ce point est née estimé 0895.
    2. 16. Wendilgrad DE SAXE  Tableau de descendance jusqu'à ce point est née estimé 0895; est morte estimé 0945.
    3. 17. Ekkehard DE SAXE  Tableau de descendance jusqu'à ce point est né estimé 0900; est mort le 25 sept 0936.

  3. 7.  Henri Ier DE GERMANIEHenri Ier DE GERMANIE Tableau de descendance jusqu'à ce point (3.Hedwige3, 2.Henri2, 1.Poppo1) est né vers 0876 à ?, ?, , ?, ?, ; est mort le 02 juil 0936 à Memleben, Memleben, , Saxe-Anhalt, Allemagne, .

    Autres événements:

    • Origine de la source: "Histoire de la maison Royale de France" Tome Ier par le Reverend Pere Anselme en 1673 page n° 67

    Notes:

    #Générale#Henri Ier de Saxe ou Henri Ier de Germanie1 (en allemand : Heinrich der Finkler or Heinrich der Vogler; en latin : Henricius Auceps), dit « Henri Ier l'Oiseleur », parce que passionné de chasse au faucon, est né en 876 et mort le 2 juillet 936 à Memleben (Thuringe).
    Henri Ier est duc de Saxe depuis 912, roi de Francie orientale (Germanie) de 919 à sa mort en 936. Il se trouve donc être à l'origine des deux dynasties qui vont régner sur l'Allemagne et la France au cours d'une grande partie du IIe millénaire, puisqu'il est le père d'Otton Ier2 († 973), premier empereur germanique, mais aussi le grand-père d'Hugues Capet, fondateur de la dynastie capétienne, et l'arrière-grand-père de Louis V également roi de France.
    Famille :
    Henri est le fils du duc de saxe Otton Ier (v. 851 - 13 novembre 912) et de la duchesse Edwige de Babenberg (en) (v. 856 - 24 décembre 903), fille du marquis Henri de Babenberg et d'Ingeltrude, elle-même peut-être arrière-petite-fille de Charlemagne3. Sa grand-mère paternelle est peut-être une descendante de Charlemagne4, mais aussi du roi Widukind de Saxe. Ce dernier est peut-être également le trisaïeule de son père, grand-père de Ludolf de Saxe[réf. nécessaire] et le réel fondateur de la dynastie des Ottoniens. Mais certains généalogistes et historiens pensent que le père du duc Ludolf de Saxe, grand-père d'Henri Ier de Germanie est un certain Brun, dont on ne connaît pas les origines.
    Héritant du duché de Saxe, son père succède à son frère Bruno mort au cours d'une bataille le 2 février 880. Il est même choisi pour succéder à Louis l'Enfant mais il décline cette offre et demande d'élire Conrad Ier de Germanie. Ce dernier le reconnaît en tant que duc de Saxe dont l'autorité s'étend à la Thuringe en 908.
    Le 6 mai 919, la diète d'empire de Fritzlar consacre Henri l'Oiseleur comme roi des Romains sous le nom de Henri Ier de Germanie. Ce fut Heriger archévêque de Mayence qui en fit la cérémonie7. Le roi Conrad Ier, qui est mort en décembre 918 sans descendance masculine, a chargé son frère, le margrave (devenu duc à la mort de Conrad) Eberhard de Franconie de remettre le sceptre à Henri, car de son point de vue, seul Henri était en position d'apaiser les dissensions entre les Francs et les Saxons. Il le sentait capable de rattacher la Bavière ducale à la Souabe méridionales, ainsi que l'Alsace à la Francie orientale, et ainsi de préserver l'unité du royaume. Eberhard et à sa suite, le duc Bouchard Ier de Souabe, appuient l'élection de Henri, mais le duc Arnulf Ier de Bavière s'y oppose dans un premier temps, parce que Henri a mené en 921 une armée en Bavière. Henri est ainsi le premier Saxon à succéder aux Carolingiens sur le trône de Francie orientale. Son élection met un terme à la longue et amère rivalité qui oppose Francs et Saxons, et marque la naissance du Saint-

    Henri Ier de Saxe apprend qu'il est roi alors qu'il chasse.
    Après la mort de Louis IV l'Enfant († 840), et l'éviction des Carolingiens, le titre royal passe d'abord à Conrad en 911, puis à Henri l'Oiseleur en 919.

    La Germanie rassemble à ce moment une partie des territoires jadis rassemblés par Charlemagne, la Francia orientalis. La plus grande anarchie y règne. Dans le duché de Saxe, à la mort de son père en 912, Henri l'Oiseleur doit se battre contre ses voisins du sud de la Franconie. Il est ainsi le principal opposant au roi Conrad Ier de Franconie, lequel trouve la mort le 23 décembre 918 . Néanmoins, Henri, qui s'est réconcilié avec Conrad peu avant la mort du roi de Germanie8, est élu le 6 mai 919 par une assemblée réunie à Fritzlar, qui ressemblait aux trois états établis longtemps après en France, écrit Voltaire9. La tradition dit qu'on le nomme « l'Oiseleur » parce que les députés qui lui annoncent son élection le trouvent un faucon sur le poing. Étant à la chasse au gibier à plumes, il est courroucé de leur intrusion qui fait s'envoler tout le gibier qu'il convoitait. Mais comme les princes s'agenouillent pour lui apprendre la nouvelle, il estime que malgré tout la chasse n'avait pas été aussi mauvaise.
    Successeur du roi Conrad Ier de Franconie, Henri Ier de Saxe fonde la dynastie des Ottoniens et reprend à son compte la politique des Carolingiens, bien qu'il ne soit pas issu directement de cette dynastie, mais de la maison de Saxe. Henri tranche avec ses prédécesseurs dans la mesure où il refuse d'être sacré roi par l'archevêque de Mayence. Il s'en déclare indigne, mais souhaite en réalité marquer ainsi son indépendance vis-à-vis des autorités religieuses8.
    Henri Ier de Germanie est soucieux au contraire d'obtenir le soutien des autres ducs, quitte à faire des concessions : une courte guerre avec le duc de Bavière Arnulf se termine ainsi par la cession à ce dernier du pouvoir de nommer les évêques dans sa province. Cette politique conciliante ne l'empêche pas, par des alliances, de remplacer les vassaux rebelles par des membres de sa famille8. Il rétablit ainsi l'autorité royale en Souabe.
    Il est reconnu roi de Lorraine en 925 : ce territoire en balance depuis longtemps entre Francie de l'ouest et Francie de l'est passe définitivement du côté de la Germanie. En 928, il fait Gislebert, un grand de la région, duc de Lorraine et lui donne sa fille8. Son deuxième fils Henri Ier devient le duc de Bavière.
    Les vassaux, les arrière-vassaux, se soumettent à fournir des milices, et des grains pour les faire subsister. Il change les villes, les bourgs dépeuplés que les Huns, les Bohêmes, les Moraves, les Vikings, avaient dévastés. Il bâtit Brandebourg-sur-la-Havel, Meissen, Sleswick, Gotha, Herford, Goslar, Quedlinbourg. Il dote l'Allemagne de ses premières chartes municipales.
    Il rétablit les abbayes d'Herford et de Corvey ruinées, mais, peu religieux, il écarte des fonctions publiques les ecclésiastiques.

    Lutte contre les invasions :
    Henri Ier de Germanie arrête pour un temps les invasions venues de l'est. Les Wendes, les slaves Abodrites, les Vélètes, leurs voisins, sont même repoussés des bords de l'Elbe et d'autres territoires.
    Son prédécesseur, Conrad Ier de Franconie s'était résolu à payer un tribut aux Hongrois, et Henri l'Oiseleur le payait encore au début de son règne. En 933, des députés des Hongrois viennent demander leur tribut au roi de la Francie orientale, Henri leur donne un chien galeux10. C'était une punition des chevaliers allemands, quand ils avaient commis des crimes, de porter un chien l'espace d'une lieue. Les Hongrois en représailles pénètrent en Allemagne avec deux redoutables armées, dont l'une s'établit sur la Sala à Merseburg, tandis que l'autre ravage la Thuringe. La victoire remportée sur cette dernière par Henri à Riade lui confère un prestige considérable. Sa position se renforce également grâce aux victoires remportées sur les Slaves, puis les Danois (annexion du Schleswig en 934). Henri porte les frontières de son royaume au-delà de l'Elbe8.
    L'empire après son règne.
    Henri Ier de Germanie s'occupe aussi de restaurer l'autorité monarchique sur l'ensemble des ducs de Germanie et il intervient aussi en Bohême. Il fait fortifier des villes pour tenir en bride les ennemis de la Germanie. Il crée les margraviats de Schleswig, de Brandebourg, de Misnie, d'Autriche, de Styrie. Il y établit des marquis pour garder les marches de l'Allemagne. Henri lève le neuvième homme dans quelques provinces, et les met en garnison dans ces villes. Il exerce la noblesse par des joutes et des tournois. Il réorganise totalement l'armée.
    Ayant pourvu à la défense de son royaume, Henri Ier de Germanie veut enfin passer en Italie, à l'exemple de ses prédécesseurs, pour disposer de la couronne impériale. Henri l'Oiseleur, comptant sur ses forces, croit pouvoir profiter des troubles qui agitent Rome[réf. souhaitée] ; mais il meurt en chemin dans la Thuringe, en 936. Henri Ier de Germanie a préparé l'élection de son fils aîné Otton, roi de Germanie, pour éviter le partage de son royaume après sa mort. Ce dernier, lors de son couronnement à Aix la Chapelle par l'archevêque de Mayence bénéficie du prestige de son père : lors du banquet, le 7 août 936, il est servi à table par les ducs de Lorraine, de Souabe, de Franconie et de Bavière11. Grâce à Henri, inhumé et béatifié dans l'abbaye de Quedlinbourg, la fonction royale a retrouvé en Germanie tout son prestige.
    Mariage et descendance :
    Mathilde de Ringelheim.
    Henri Ier de Germanie épouse en 906 Hateburge de Alstadt, fille du comte Erwin de Saxe, qui lui donne un fils, Thankmar, lequel est tué le 28 juillet 938 à la bataille d'Eresburg en luttant contre son frère Otton Ier du Saint-Empire. Il se sépare de sa première épouse en 909
    Henri se remarie la même année au château de Wallhausen, près de Sangerhausen avec Mathilde de Ringelheim (Sainte Mathilde de Reingelheim) (890 - 14 mars 968), qui lui donne cinq enfants :
    Gerberge, (913 - 5 mai 969 selon certaines sources, ou 984 selon d'autres), mariée à Gislebert de Lotharingie, puis à Louis IV d'Outremer, roi de France.
    Otton II de Saxe, (23 novembre 912 - 7 mai 973), qui devient empereur sous le nom d'Otton Ier le Grand.
    Hedwige de Saxe, (920 - 10 mai 965), épouse d'Hugues le Grand, a pour fils Hugues Capet, futur roi de France, Otton de Bourgogne et Henri Ier de Bourgogne, qui deviendront ducs de Bourgogne.
    Henri Ier de Bavière, (v. 920 - 1er novembre 956), duc de Bavière et de Lotharingie.
    Brunon, (v. 928 - 965), archevêque de Cologne et duc de Lotharingie.
    Henri sera l'un des héros du Lohengrin de Richard Wagner (1850).

    Famille/Conjoint(e): Hateburge DE ALTADT. [Feuille familiale] [Tableau familial]

    Henri a épousé Mathilde ( Sainte ) DE WESTPHALIE vers 0909 à ?, ?, , ?, ?, . Mathilde (fille de Theodoric II ou Dietrich DE RINGELHEIM et Reinhild DE DANEMARK) est née vers 0890 à ?, ?, , ?, ?, ; est morte le 14 mars 0968 à Quedlinburg, , , , Allemagne, . [Feuille familiale] [Tableau familial]

    Enfants:
    1. 18. Othon Ier le Grand DE GERMANIE  Tableau de descendance jusqu'à ce point est né le 23 nov 0912 à Wallhausen, , , Sachsen-Anhalt, Allemagne, ; est mort le 07 mai 0973 à Memleben, Memleben, , Saxe-Anhalt, Allemagne, .
    2. 19. Gerberge DE SAXE  Tableau de descendance jusqu'à ce point est née vers 0915 à ?, ?, , ?, ?, ; est morte le 05 mai 0984 à Reims, 51, Marne, Marne, France, ; a été enterrée à Reims, 51, Marne, Marne, France, Abbaye de saint Rémy de Reims.
    3. 20. Hadwige DE GERMANIE  Tableau de descendance jusqu'à ce point est née vers 0920 à ?, ?, , ?, ?, ; est morte estimé 10 mai 0965 à ?, ?, , ?, ?, .

  4. 8.  Mechtilde DE SAXE Tableau de descendance jusqu'à ce point (3.Hedwige3, 2.Henri2, 1.Poppo1) est née vers 0880 à ?, ?, , ?, ?, .

    Autres événements:

    • Origine de la source: http://fjaunais.free.fr/h0gueldre.htm

    Mechtilde a épousé Bauduin II DE CLEVES vers 0905 à ?, ?, , ?, ?, . Bauduin (fils de Luthard DE CLEVES et Berthe DE BAVIERE) est né vers 0890 à ?, ?, , ?, ?, ; est mort estimé 0928 à ?, ?, , ?, ?, . [Feuille familiale] [Tableau familial]


  5. 9.  Heinrich "" dit au Chariot d'Or D'ALTDORF Tableau de descendance jusqu'à ce point (4.Adeline3, 2.Henri2, 1.Poppo1) est mort estimé 0934 à ?, ?, , ?, ?, .

    Autres événements:

    • Origine de la source: http://www.welfen.de/
    • Rubrique libre: dit au Chariot d'Or

    Notes:

    #Générale#Heinrich (gest. 934) mit dem goldenen Wagen, Graf von Altorf (Weingarten)

    --------------------------------------------------------------------------------
    Heinrich (gest. 934) war mit Atha von Hohenwarth verheiratet. Atha ist auf diesem Paarbildnis links von ihrem Mann Heinrich abgebildet. Alle Männer aus der Welfendynastie sind im Stammbaum des Historia Welforum jeweils rechts dargestellt. Ein Sohn von Heinrich mit dem goldenen Wagen trat als der heilige Konrad in Konstanz besonders hervor, sonst sind die süddeutschen Welfen erst ab Rudolf II. (gest. 922) sicher nachzuweisen. Ganz im Gegensatz zu den süddeutschen Welfen, setzten sich die burgundischen Welfen bis zu ihrem endgültigen Aussterben von 1032 als Könige im Hochburgund gegen die Karolinger durch.

    Famille/Conjoint(e): Atha ou Beate DE HOHENWARTH. Atha (fille de Ratpod DE HOHENWARTH) est née vers 0905 à ?, ?, , ?, ?, ; est morte après 0975 à ?, ?, , ?, ?, . [Feuille familiale] [Tableau familial]

    Enfants:
    1. 21. Rudolf Ier D'ALTDORF  Tableau de descendance jusqu'à ce point est né vers 0925 à ?, ?, , ?, ?, .