Généalogie de la famille Méresse - Facon

Notre Généalogie Familiale

Bruno II VON BRAUNSCHWEIG

M vers 0966 - vers 1014  (~ 48 ans)


Information Personnelle

  • Nom Bruno II VON BRAUNSCHWEIG 
    Naissance vers 0966  ?, ?, , ?, ?, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu 
    Sexe
    Origine de la source Brandenburg Erich: "Die Nachkommen Karls des Großen" Tafel 3 Seite 7 
    Décès vers 1014  ?, ?, , ?, ?, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu 
    Notes 
    • #Générale#Brun Graf von Braunschweig
      ------- Graf im Derlingau
      nach 961- um 1003 (vor 1010)
      ca 975/80- ca 1010 (vor 1014)

      Sohn des Grafen Brun im Derlingau und der Hildeswinde, Tochter von Graf Wichmann II. oder nach Andras Thiele Sohn des Grafen Ekbert der Einäugige im Ambergau


      Brandenburg Erich: Tafel 3 Seite 7
      ****************
      "Die Nachkommen Karls des Großen"

      IX.19. GISELA
      --------------------
      * 990, + 1043 14. II.

      Gemahl:
      ----------
      a) 1013/14
      Ernst I. Herzog von Schwaben
      + 1015 3.V.

      b) 1015
      Bruno Graf von Braunschweig
      + 1015/16

      c) Anfang 1017
      Kaiser KONRAD II.
      * ca. 990, + 1039 4. VI.


      Anmerkungen: Seite 129
      ------------------
      IX. 19. Gisela

      siehe Brandenburg, Probleme um die Kaiserin Gisela 29f.; Bollnow, Grafen von Werl 89f., hat meine Ausführungen über ihre Geburtszeit und Ehen in einem besonderen Exkurs zu widerlegen versucht und kommt auf die ältere Annahme zurück, daß Graf Bruno ihr erster Gemahl gewesen und das Datum ihrer Geburt in der in den Kaisergräbern zu Speyer gefundenen Grabinschrift unrichtig sei. Ich finde das Wesentliche meiner Beweisführung durch seine Einwendungen nicht erschüttert; einen stichhaltigen Grund für die Anzweifelung des urkundlich so gut wie irgend möglich gesicherten Geburtsdatums der Kaiserin hat er nicht beigebracht; daran hängt alles Weitere.

      Ergänzungen (Wolf):
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      Die Reihenfolge der Ehen und somit auch die der Kinder ist nach neuerer Forschung wie folgt:

      Gemahl:
      ----------
      a) ca. 1002
      Bruno Graf von Braunschweig
      Sohn 27a: Ludolf (statt 29 b), * ca. 1002/03 (statt 1016/17)



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      Thiele Andreas: Tafel 155
      *************
      "Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte"
      Band I, Teilband 1 Deutsche Kaiser-, Königs-, Herzogs- und Grafenhäuser I
      BRUNO
      -----------
      +

      (unsicher, jedoch möglich)

      Stammvater der BRUNONEN (vgl. Meißen II)



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      Thiele Andreas: Tafel 181
      *************
      "Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte"
      Band I, Teilband 1 Deutsche Kaiser-, Königs-, Herzogs- und Grafenhäuser I
      BRUNO I.
      --------------
      + 1016/17

      wohl ein BILLUNGER (?)

      Graf von Braunschweig, das er gründet; Graf im Derlingau und Nordthüringengau
      1002 deutscher Thronkandidat; kaiserliche Stütze; steht besonders gegen Bischof Bernward von Hildesheim

      1015
      oo Gisela von Schwaben, Tochter Herzog Hermanns II.
      + 1043

      Witwe des Herzogs Ernst I. von Schwaben



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      Glocker Wilfried: Seite 315
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      "Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der Politik"
      VII. 1. BRUNO ("comes de Bruneswic")
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      * c 980 (C 975), + 1010 (v 1014)

      990 Graf, 1002 Thronprätendent

      c 1003
      oo Gisela, Tochter Herzog Hermanns II. von Schwaben
      * (990) XI 11, + 1043 II 15

      Die Deszendenz des 991 bezeugten Grafen Bruno von dem ca 965 als Sohn Graf Brunos bezeugten Liudolf ist nicht durch einen Quellenbeleg bezeugt, sondern nach dem Prinzip der Leitnamen und der Nachfolge im Amtsbereich erschlossen; vgl. dazu Schölkopf, Grafen Seite 106.
      Der Annalista Saxo a. 1026, SS VI 676, bezeichnet den Bruno, der der erste Ehemann der Kaiserin Gisela, der Gemahlin Kaiser KONRADS II. (vgl. zu ihr VII. 38.), war, als "comes de Bruneswic". Wahrscheinlich ist unser Bruno auch mit dem bei Thietmar IV c. 11, Seite 144, erwähnten Bruno, der 990 an der Heerfahrt Herzog Mieszkos von Polen gegen Herzog Boleslav von Böhmen teilnahm, zu identifizieren. Ebenso auf unseren Bruno bezieht sich der Bericht von der Thronkandidatur eines "princeps" Bruno im Jahr 1002 in der Vita Bernwardi c. 38, SS IV 775, und in der Vita Meinwerci c.7, S. 13 f.
      Die Belege für unseren Bruno sind bei Schölkopf, Grafen Seite 106 f., zusammengestellt.
      Weitere Hinweise zur Frage einer Thronkandidatur Brunos von Braunschweig 1002 bei Hlawitschka, Merkst Du nicht Seite 286.
      Finckenstein, Beobachtungen Seite 513, möchte unseren Bruno freilich mit dem aus Thietmar VI c. 55, Seite 342, bekannten Bruder des Markgrafen Ekkehard I. von Meißen gleichen Namens identifizieren. Doch würde - sollte die These Finckensteins zutreffen - dann erstaunen, warum Thietmar von Merseburg, der uns IV c. 52, Seite 190, so ausführlich über die Thronkandidatur Ekkehards I. von Meißen unterrichtet, dann nichts über die Kandidatur von Ekkehards jüngerem Bruder weiß.



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      Brun war Graf von Braunschweig, das er gründete, und Graf im Derlingau und Nordthüringengau und nahm 990 an der Heerfahrt zur Unterstützung Mieszkos I. von Polen gegen Boleslav von Böhmen teil. 1002 versuchte er nach dem Tode des letzten OTTONEN, die deutsche Königskrone zu erlangen. In zwei Quellen, die seine Bemühungen um die Krone bezeugten, wurde er princeps genannt. Bruns Anspruch war durchaus begründet. Durch den Tod eines seiner Vorfahren fiel das Herzogtum Sachsen an Otto den Erlauchten, dessen Nachkommen zum Königtum aufstiegen und die BRUNONEN wurden von ihnen immer mehr in den Hintergrund gespielt. Selbst das Herzogtum Sachsen wurde ihnen vorenthalten. Auch 1002 erreichten die BRUNONEN ihr Ziel nicht. Da besonders der Bischof Bernward von Hildesheim für die Wahl Heinrichs von Bayern eingetreten war, zog er den Haß des BRUNONEN auf sich, der ihn in der Folgezeit schädigte, wo immer er konnte. Brun wurde von einem persönlichen Feind Milo in seinem eigenen Wohnsitz erschlagen.
      Schnith Karl: Seite 91
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      "Frauen des Mittelalters in Lebensbildern."

      KAISERIN GISELA

      von Gertrud Thoma

      * wohl 13.11. um 990
      + 14. oder 15.2. 1043

      Grabstätte: Dom zu Speyer (neben ihrem Gemahl Kaiser KONAD II.)

      Eltern: Hermann II., Herzog von Schwaben (+ 4.5.1003), und Gerberga, Tochter König Konrads von Burgund und Mathildes von Frankreich (+ 7.7. nach 1016/um 1020)

      Geschwister:
      1. Mathilde (+ 1031/32),
      1. oo mit Konrad, Herzog von Kärnten, Sohn: Konrad der Jüngere,
      2. oo mit Friedrich von Ober-Lothringen, Kinder: Friedrich, früh verstorben, Beatrix, Sophia
      2. Beatrix, oo Adalbero, Herzog von Kärnten
      3. Berthold, + 993
      4. Hermann III., Herzog von Schwaben, + 1012

      1. oo wohl etwa 1004
      BRUN VON BRAUNSCHWEIG, BRUNONE sächsischer Graf
      + wohl vor 1010

      Eltern: möglicherweise ein Graf Liudolf



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      Boshof Egon: Seite 28,38
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      "Die Salier"
      Giselas erster Gemahl, der BABENBERGER Ernst, hatte 1012 nach dem Tode ihres Bruders Hermann III. die schwäbische Herzogswürde erlangt. Nach seinem frühen Tode hatte sie den Grafen Bruno von Braunschweig geheiratet, der aber auch schon bald starb. So gibt der Annalista Saxo die Reihenfolge der drei Ehen Giselas an.
      Oder gab es etwas, was die Rechtmäßigkeit ihrer zweiten, so rasch nach dem Tode ihres ersten Gemahls geschlossenen Ehe mit dem Grafen Brun von Braunschweig - wenn die Angaben des sächsischen Annalisten richtig sein sollten - als zweifelhaft erscheinen ließ?

      Keller, Hagen: Seite 137 Anm. 88, Seite 143
      ************
      "Schwäbische Herzöge als Thronbewerber: Hermann II. (1002), Rudolf von Rheinfelden (1077), Friedrich von Staufen 1125). Zur Entwicklung von Reichsidee und Fürstenverantwortung, Wahlverständnis und Wahlverfahren im 11. und 12. Jahrhundert"

      Daß hier tatsächlich neue Vorstellungen von der Wahl das Verhalten der Menschen bestimmten, läßt sich auch an den Vorgängen in Sachsen ablesen [88 Thietmar IV, 52, Seite 190. Dazu Schlesinger (wie Anmerkung 21) Seite 7ff.; Giese (wie Anmerkung 22) Seite 26 ff.; insbesondere Hlawitschka (wie Anmerkung 59) Seite 281 ff. Gegen Hlawitschkas Vorschlag, Ekkehard von Meißen als Ururenkel von HEINRICHS I. Bruder Liudolf unter die LIUDOLFINGER einzureihen, sprechen gewichtige Argumente; vgl. demnächst G. Althoff, Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung. Studien zum Totengedenken der Billunger und Ottonen (= Münstersche Mittelalter-Schriften 47, im Druck). Es erscheint fraglich, ob aus einer nicht auf HEINRICH I. zurückzuführenden LIUDOLFINGER-Verwandtschaft Ansprüche auf das Königtum abgeleitet werden konnten. Zur Kandidatur des sächsischen Grafen Brun vgl. A. Graf Finckenstein, Beobachtungen zur Königswahl nach dem Tode Ottos III., in: DA 34 (1978) Seite 513 ff., der in Brun einen Bruder Ekkehards von Meißen sieht.].
      Für die Sachsen stand 1002 nicht Herzog Bernhard, sondern Markgraf Ekkehard von Meißen oder Herzog Heinrich von Bayern oder auch der sächsische Graf Bruno zur Debatte.

      Finckenstein, Albrecht Graf: Seite 513-514
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      "Beobachtungen zur Königswahl nach dem Tode Ottos III."

      Nun läßt sich allerdings eine Beobachtung Zweifel an ihr aufkommen. Die Viten des Bernward von Hildesheim [8 Vita Bernwardi episcopi MGH SS 4, c. 38, Seite 775. - Böhme zitiert in seiner Quellensammlung (wie Anmerkung 2) die Stelle zwar auch, läßt aber den Namen Brun aus.] und des Meinwerk von Paderborn [9 Vita Meinwerci episcopi Patherbrunnensis, hg. v. F. Tenckhoff, MGH SS. rer. Germ., c. 7, Seite 13f.] berichten unabhängig voneinenader, daß ein Graf Brun zu den Bewerbern um das Königtum gehört habe, aber gescheitert sei. Der Vita des Bernward zufolge hat der Mißerfolg dieses Brun am standhaften Widerstand Bernwards gelegen, der treu zu Heinrich von Bayern gehalten habe, wofür ihn Brun seine Rache haben fühlen lassen. Die Vita des Meinwerk vermerkt nur, es habe Brun an Stimmen für die Wahl gefehlt. Ruth Schölkopf [10 R. Schölkopf, Die sächsischen Grafen (919-1024), (1957), Seite 106. Schneider nennt ihn (DA 28, Seite 78) einen BRUNONEN, an anderer Stelle (DA 28, Seite 86) einen BILLUNGER.] hat diesen Brun mit einem Grafen Brun von Braunschweig identifiziert, der, wie sie annimmt, weitläufig mit den LIUDOLFINGERN verwandt, aber wohl nicht primär aufgrund dieser Verwandtschaft, sondern aus seiner Zugehörigkeit zum Kreise der "principes" einen Anspruch abgeleitet habe [11 Schölkopf, Die sächsischen Grafen, Seite 107. Schneider, DA 28, Seite 78, sieht in der zutreffend als relativ bedeutungslos charakterisierten Kandidatur "eine spezifisch ostfälische Variante".]. Diese Identifizierung erscheint indessen zweifelhaft, da auch eine andere Möglichkeit in Betracht gezogen werden muß. Thietmar spricht im Zusammenhang mit einem Streit um das Erbe Ekkehards I. nach dessen Ermordung von einem Grafen Brun, der frater des Markgrafen Gunzelin gewesen sei.
      In ganz anderen Zusamenhängen erwähnt Thietmar dann noch einmal einen Grafen Brun, der ein haßerfüllter Gegner Bischof Bernwards gewesen sei. Auch dieser wird mit Brun von Braunschweig identifiziert. Hier scheinen indessen die Nachrichten auf andere Zusammenhänge hinzuweisen. Es wäre nämlich möglich, daß dieser zuletzt genannte Brun bei Thietmar identisch ist mit jenem der beiden Bischofsviten, da dann auch der Haß dieses Brun gegen Bernward erklärbar wird, der ja, wie die Vita Bernwardi bezeugt, seiner Kandidatur im Wege gestanden hatte. Dieser selbe Brun könnte aber ebenso Ekkehards Bruder Brun gewesen sein, dessen Verwandtschaft wir aus Thietmars Bericht ableiten.

      Schneidmüller Bernd/Weinfurter Stefan: Seite 17
      *********************************
      "Otto III. Heinrich II. Eine Wende?"

      Doch nicht allein die schwierigen Anfänge und die Zwänge, die Adelsgesellschaft der Zeit von der politischen wie physischen Eignung des neuen Herrschers zu überzeugen und die Ansprüche der Konkurrenten - Hermann von Schwaben, Ekkehard von Meißen oder der sächsische Graf Brun [29
      Im Zusammenhang mit den Nachfolgestreitigkeiten im Jahr 1002 meldet die Vita Bernwardi (wie Anmerkung 20), cap. 38, Seite 775, die Erhebung eines princeps quidam Bruno nomine gegen den angeblich zu HEINRICH II. stehenden Bischof Bernward von Hildesheim; davon abhängig die Vita Meinwerci episcopi Patherbrunnensis, ed. Franz Tenckhoff, MGH SS rer. Germ. i.u.s. [59], Hannover 1921, cap. 7, Seite 13f. - Nicht zu überzeugen vermag der Versuch von Albrecht Graf Finckenstein, Beobachtungen zur Königswahl nach dem Tode Ottos III., in: Deutsches Archiv 34, 1978, Seite 512-520, diesen Brun als EKKEHARDINGER zu identifizieren, da die territoriale Nachbarschaft zu Benrward von Hildesheim auf den in den Diözesen Hildesheim und Halberstadt begüterten BRUNONEN deutet; vgl. Wolfgang Heinemann, Das Bistum Hildesheim im Kräftespiel der Reichs- und Territorialpolitik vornehmlich des 12. Jahrhunderts (Quellen und Darstellungen zur Geschichte Niedersachsens 72), Hildesheim 1968, Seite 29. - Die schlecht bezeugte Kandidatur Bruns wird in der reichen Literatur zur Königswahl von 1002 wenig berücksichtigt, obwohl sie für die heftigen Diskussionen auf Grund der vielfältig behaupteten Verwandtschaft der BRUNONEN mit den LIUDOLFINGERN nicht unerheblich wäre. Vgl. den Versuch von Hans Dobbertin, Bruno der Ältere
      von Braunschweig und die Königswahl von 1002, in: Braunschweigisches Jahrbuch 63, 1982, Seite
      111-119; jetz Wolf, Quasi (wie Anmerkung 9), Seite 90ff.] - zurückzuweisen, ließen die Betonung der Kontinuität, die fast ängstliche Vermeidung jeder Wende-Ideen angeraten erscheinen.

      Hlawitschka, Eduard: Seite 286
      ******************
      "Merkst Du nicht, daß Dir das vierte Rad am Wagen fehlt? Zur Thronkandidatur Ekkehards von Meißen (1002) nach Thietmar, Chronicon IV c. 52"

      Ein weiterer Kandidat, der allerdings nur wenig Angang fand und eigentlich schon am Widerstand des Bischofs Bernward von Hildesheim gescheitert zu sein scheint, war ein gewisser 'princeps Bruno', in dem man zumeist einen Angehörigen der sogenannten BRUNONEN VON BRAUNSCHWEIG sieht, die sich ihrerseits - nach Ausweis der freilich recht späten Chronica ducum de Brunswick, der Braunschweiger Reimchronik und des im 13. Jahrhundert entstandenen Chronicon Halberstadense - vond en frühen LIUDOLFINGERN herleiteten.

      Fenske, Lutz: Seite 343 A. 20
      ***********
      "Adelsopposition und kirchliche Reformbewegung im östlichen Sachsen"

      [20 Im 11. Jahrhundert gehörten die BRUNONEN zu den vornehmsten Familien Sachsens. Sie standen in einem Abstammungszusammenhang mit den LIUDOLFINGERN. Vgl. Schölkopf a.a.O. Seite 104 ff.; E. Döll, Die Kollegiatsttifte St. Blasius und St. Cyriacus zu Braunschweig, 1967, Seite 18ff. Durch die Ehe Giselas mit KONRAD II., die zuvor in einer ihrer früheren Ehen mit Graf Brun (+ 1010/12) verheiratet gewesen war, wurden die BRUNONEN Blutsverwandte der SALIER. Zu den drei Ehen der KONRADINERIN Gisela vgl. Leidinger, Grafen von Werl Seite 61ff. Graf Liudolf (+ 1038), der Sohn Giselas aus ihrer Verbindung mit Brun, war also ein Halbbruder Kaiser HEINRICHS III. Liudolfs Söhne, Ekbert I. und Brun, waren Vettern HEINRICHS IV.]





      1. oo 2. Gerburg von Stade
      -

      1. oo Dietrich Graf von Querfurt ? Curschmann
      -

      1002
      2. oo 1. Gisela von Schwaben, Tochter des Herzogs Hermann II.
      13.11.989-15.2.1043





      Kinder:

      Liudolf
      ca 1003-23.4.1038

      Tochter
      -

      oo Thiemo II. Graf von Formbach
      -

      Gisela
      ca. 1005-

      oo Berthold Graf von Sangerhausen
      -





      Literatur:
      -----------
      Annalista Saxo: Reichschronik Seite 676 (47-48) a. 1026 - Bork Ruth: Die Billunger. Mit Beiträgen zur Geschichte des deutsch-wendischen Grenzraumes im 10. und 11. Jahrhundert. Dissertation Greifswald 1951 Seite 76 - Boshof Egon: Die Salier, Verlag W. Kohlhammer Suttgart Berlin Köln 1987 Seite 28, 38 - Brandenburg Erich: Die Nachkommen Karls des Großen Verlag Degener & Co Neustadt an der Aisch 1998 Tafel 3 Seite 7 - Brüsch, Tania: Die Brunonen, ihre Grafschaften und die sächsische Geschichte. Herrschaftsbildung und Adelsbewußtsein im 11. Jahrhundert. Matthiesen Verlag Husum 2000 Seite 19,24,26-30,34,43,45-49,91,96,109,154,173,187,269,271,274 - Ennen, Edith: Frauen im Mittelalter. Verlag C.H. Beck München 1994, Seite 68 - Erkens, Franz-Reiner: Konrad II. Herrschaft und Reich des ersten Salierkaisers. Verlag Friedrich Puset Regensburg 1998, Seite 31 - Fenske, Lutz: Adelsopposition und kirchliche Reformbewegung im östlichen Sachsen. Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen 1977, Seite 23 A. 41,343 A. 20 - Finckenstein, Albrecht Graf: Beobachtungen zur Königswahl nach dem Tode Ottos III. in: DA 34, 1978 Seite 513-514 - Glocker Winfrid: Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der Politik. Böhlau Verlag Köln Wien 1989 Seite 315 - Hirsch, Siegfried: Jahrbücher des Deutschen Reiches unter Heinrich II., Verlag von Duncker & Humblot Berlin 1864 Band I Seite 457 - Hlawitschka, Eduard: Konradiner-Genealogie, unstatthafte Verwandtenehen und spätottonisch-frühsalische Thronbesetzungspraxis. Ein Rückblick auf 25 Jahre Forschungsdisput. Hahnsche Buchhandlung Hannover 2003 Seite 27,72 - Hlawitschka, Eduard: ‚Merkst Du nicht, daß Dir das vierte Rad am Wagen fehlt? Zur Thronkandidatur Ekkehards von Meißen (1002) nach Thietmar, Chronicon IV c. 52, in: Geschichtsschreibung und geistiges Leben im Mittelalter. Festschrift für Heinz Löwe zum 65. Geburtstag, hg. Von Karl Hauck und Hubert Mordeck, Köln/Wien 1978, Seite 286 - Hlawitschka Eduard: Untersuchungen zu den Thronwechseln der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts und zur Adelsgeschichte Süddeutschlands. Zugleich klärende Forschungen um „Kuno von Öhningen“, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1987, Seite 127,133,139-142,144,152, 169,173 - Keller, Hagen: Schwäbische Herzöge als Thronbewerber: Hermann II. (1002), Rudolf von Rheinfelden (1077), Friedrich von Staufen 1125). Zur Entwicklung von Reichsidee und Fürstenverantwortung, Wahlverständnis und Wahlverfahren im 11. und 12. Jahrhundert, in Zeitschrift für Geschichte des Oberrheins Band 131 1983 Seite 137 Anm. 88,143 - Lechner Karl: Die Babenberger. Markgrafen und Herzoge von Österreich 976-1246, Böhlau Verlag Wien-Köln-Weimar 1992, Seite 55,73,79,86,89,317 A 25;321 A 35 - Schneider, Reinhard: Die Königserhebung Heinrichs II. im Jahre 1002, in Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters 28 (1972) Seite 78,87 - Schneidmüller Bernd/Weinfurter Stefan: Otto III. Heinrich II. Eine Wende? Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1997 Seite 17 - Schnith Karl: Frauen des Mittelalters in Lebensbildern. Verlag Styria Graz Wien Köln 1997 Seite 91,95,98-100,114 - Schnith Karl Rudolf: Mittelalterliche Herrscher in Lebensbildern. Von den Karolingern zu den Staufern. Verlag Styria Graz Wien Köln 1990 Seite 176, 186 - Schölkopf, Ruth: Die sächsischen Grafen 919-1024, Göttingen 1957 Studien und Vorarbeiten zum Historischen Atlas Niedersachsens - Thangmar Leben Bernwards c. 38 Seite 775 (55-56) - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 Taferl 115,181 - Thietmar von Merseburg: Chronik. Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe, Seite 126,358,466 - Weinfurter Stefan: Heinrich II. Herrscher am Ende der Zeiten. Verlag Friedrich Pustet Regensburg 1999 Seite 37 - Wolf Armin: Genealogisches Jahrbuch Band 42 Verlag Degener & Co. Neustadt a.d.Aisch 2002 Seite 26-28,31-36,41,42,44,75,76,78-81, 85-87 - Wolf Armin: Königliche Tochterstämme, Königswähler undKurfürsten. Vittorio Klostermann Frankfurt am Main 2002 Seite 107-162 - Wolfram Herwig: Kaiser Konrad II. Kaiser dreier Reiche. Verlag C.H. Beck München 2000 Seite 50,55 -
    ID personne I10848  Généalogie Méresse et Facon
    Dernière modif. 8 nov 2021 

    Père Ekbert "der" Einäugige VON BRAUNSCHWEIG,   n. vers 0935, ?, ?, , ?, ?, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu,   d. 04 avr 0994, ?, ?, , ?, ?, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu  (Âgé de ~ 59 ans) 
    ID Famille F1784  Feuille familiale  |  Tableau familial

    Famille Gisèle DE SOUABE,   n. 11 nov 0990, ?, ?, , ?, ?, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu,   d. 15 fév 1043, ?, ?, , ?, ?, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu  (Âgé de 52 ans) 
    Mariage vers 1003  ?, ?, , ?, ?, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu 
    Age au mariage Lui : 37 ans - Elle : 12 ans 
    Enfants 
     1. Liudolf VON BRAUNSCHWEIG,   n. vers 1003, ?, ?, , ?, ?, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu,   d. 23 avr 1038, ?, ?, , ?, ?, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu  (Âgé de ~ 35 ans)
    Dernière modif. 9 nov 2021 
    ID Famille F1783  Feuille familiale  |  Tableau familial