Généalogie de la famille Méresse - Facon

Notre Généalogie Familiale

Liudolf VON BRAUNSCHWEIG

M vers 1003 - 1038  (~ 35 ans)


Information Personnelle

  • Nom Liudolf VON BRAUNSCHWEIG 
    Naissance vers 1003  ?, ?, , ?, ?, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu 
    Sexe
    Source complémentaire Histoire de France depuis les Gaulois jusqu'à la mort de Louis XVI page n°128 
    Origine de la source Brandenburg Erich: "Die Nachkommen Karls des Großen" Seite 7 
    Décès 23 avr 1038  ?, ?, , ?, ?, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu 
    Notes 
    • #Générale#Liudolf Graf von Braunschweig
      ---------- Graf im Derlin- und Gudinggau
      ca 1003-23.4.1038 "comes privignus imperatores"

      Einziger Sohn des Grafen Brun von Braunschweig aus seiner (2.?) Ehe mit der Gisela von Schwaben, Tochter von Herzog Hermann II.


      Brandenburg Erich: Tafel 3 Seite 7
      ****************
      "Die Nachkommen Karls des Großen"

      X. 29 b. LUDOLF, Graf von Braunschweig
      ------------------------
      * 1016/17 + 1038

      Gemahlin:
      ------------
      GERTRUD

      Anmerkungen: Seite 133
      ------------------
      X. 29. Ludolf

      siehe Brandenburg, Gisela Seite 20.
      Die Herkunft seiner Gemahlin ist nicht bestimmbar.

      Korrektur (Wolf): wird 27a (statt 29 b)
      Ergänzung (Wolf): Ludolf Graf von Braunschweig, * ca. 1002/03 (statt 1016/17)

      weiteres Kind:
      XI Ida von Elsdorf "filia fratris imperatoris Heinrici III;" (Annal. Stadenses MGH SS 16, 319),
      * 1020/25 (dazu Armin Wolf, Wer war Kuno von Öhningen?, in: Deutsches Archiv 36, 1980 Seite 40 Anmerkung 50 mit weiterer Literatur).



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      Glocker Wilfried: Seite 335
      **************
      "Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der Politik"
      VIII. 1./VIII. 63. LIUDOLF
      ------------------------------------
      * c 1003, + 1038 IV 23

      Graf im Derlin- und Gudinggau, "comes privignus imperatoris"

      oo GERTRUD
      + 1077 VII 21

      Der 1038 verstorbene Graf Liudolf ist in D Ko II. 124 von 1028 VII 1 als "comes privignus imperatoris" bezeugt; ebenso nennt ihn der Annalisto Saxo a. 1038, SS VI 682, von dem wir ebenda auch Liudolfs Todestag und den Namen seiner Gemahlin erfahren.
      Liudolf war somit ein Sohn der Kaiserin Gisela aus deren 1. Ehe mit Graf Bruno von Braunschweig. Schölkopf, Grafen Seite 109, macht auf die Grafschaftsrechte Liudolfs im Gudinggau aufmerksam, wo auch die LIUDOLFINGER Grafschaftsrechte besaßen.
      Der Todestag Gertruds ist im Memorienbuch des Blasiusstiftes zu Braunschweig eingetragen. Vgl. zu ihr Dürre, Geschichte Seite 47 und 50, sowie Böttger, Brunonen, Seite 415 Anm., 485 f. und 488 ff.



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      Thiele, Andreas: Tafel 181
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      "Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1"
      LUDOLF
      -------------
      * um 1016, + 1038

      Liudolf war Graf von Braunschweig (Raum Oker-Aller, Helmstedt) und eine Stütze seines kaiserlichen Stiefvaters. Seine Gemahlin Gertrud brachte ihm die sogenannte friesische Mark mit den Gauen Stavergo, Ostergo, Westergo und Isselgo als Erbgut zu. Liudolf starb in Italien.

      oo GERTRUD VON EGISHEIM
      + 1077

      Tochter des Grafen Hugo VI. von Dagsburg



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      Schnith Karl: Seite 92
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      "Frauen des Mittelalters in Lebensbildern."
      KAISERIN GISELA
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      * wohl 13.11. um 990, + 14. oder 15.2.1043

      Die Nachkommen Kaiserin Giselas

      AUS DER 1. EHE

      1. LIUDOLF, sächsischer Graf
      * wohl vor 1010, + 24.5.1038



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      Annalen von Hildesheim
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      Das Jahr 1038.

      Der Kaiser mit seiner hochedlen Familie feierte Weihnachten zu Parma und die Städter begannen aus geringfügiger Ursache am heiligen Tage der Geburt des Herrn zur Vesperzeit einen Kampf, in welchem sie mehrere vom Heere und besonders drei vom königlichen Gesinde, Chono, Magnus und Suicger tödteten. Für diesen Frevel ihres Uebermuths sind sie nun am Morgen in der Frühe zusammen mit der Stadt und allem Ihrigen durch Plünderung, Feuer und Schwert untergegangen. Ostern aber feierte der Kaiser im Castell Spella in Frieden und ohne irgend eine Beschwerde.

      Zu Ostern wurde auch der erwähnte Metropolit der Mailänder vom apostolischen Bischofe nach vielen gerechten Ermahnungen und auf gemeinsamen Beschluß der Bischöfe verdammt und von der Gemeinschaft der Gläubigen ausgeschlossen. Nichtsdestoweniger beharrte er in seiner Verstockung und that nach Kräften dem Kaiser in diesem und auch im folgenden Jahre in allen Dingen Abbruch.

      In derselben Zeit wurde unser heiliger Bischof ehrwürdigen Andenkens, Godehard, am 5. Mai, nämlich am Freitage nach der Himmelfahrt des Herrn, aus diesem Leben genommen und ging ins ewige ein, um bei Christus beständig zu leben, und schuf uns Armen durch seinen Heimgang unermeßliche Trauer. Daß er wahrhaftig zu Gott gegangen, daran zweifeln wir nicht, aber darüber seufzen wir doch immer mit Recht, daß wir seiner heiligen Ermahnung und des fruchtbringenden Beispiels seiner Tugenden beraubt sind. Welches nämlich sein Verdienst gewesen, kann Jeder an seinem Ende erkennen, weil, wie geschrieben ist, ein Jeder an seinem Ende erkannt wird. Auch ist es genugsam offenbar, daß jener großen Ruhm in seinen Verdiensten hat, da bei seinem Tode Gott so wunderbare Zeichen that und es in einem Wunder kundgab. Obwohl nun dieses allen Gläubigen Christi bekannt ist, so wird doch das wahre Ergebniß der Berichte hier zum Zeugniß seiner Heiligkeit schriftlich aufgeführt.

      An seine Stelle trat der königliche Capellan, Herr Thietmar, ein zu allem in göttlichen und menschlichen Dingen glücklich begabter Mann, und wurde durch Bardo, den Metropoliten von Mainz, am 20. August zu Laresheim geweiht. Graf Liudolf, des Kaisers Stiefbruder, starb am 23. April eines zu frühen Todes, und sein Bruder Herimann, der Herzog von Alemannien, starb, von plötzlicher Krankheit befallen, am 16. Juni und wurde von allen Guten beweint. Auch unsere edle Königin Gunhild ging am 18. Juli aus dieser Welt, deren unzeitiger Tod sehr Viele von allen Ständen im christlichen Reiche betrübte. Der Pfalzgraf Sigifrid, Bruder des Mindener Bischofs Bruno, stirbt am 25. April und wird in Wimilaburg bestattet.

      Trillmich Werner: Seite 383
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      "Kaiser Konrad II. und seine Zeit"

      Seine umfangreichen Allodien und Ämter in Ostsachsen und Friesland gingen nach seinem Tode auf seine Söhne Bruno und Ekbert über.

      Jäckel Hugo: Seite 70-73
      ***********
      "Die mittelfriesischen Grafen"

      Wie kam nun Liudolf, der Sohn Bruns von Braunschweig und der Gisela von Schwaben in den Besitz der mittelfriesischen Grafschaft? Es ist nirgends in unseren Quellen auch nur angedeutet, dass sein Vater Brun irgendwelche Beziehungen zu diesem friesischen Land gehabt hätte. Von seiner Mutter aber, der schwäbischen Gisela, kann Liudolf erst recht nicht jene Grafschaft geerbt haben. Es bleibt somit nur die Möglichkeit übrig, dass er sich diese Grafschaft erheiratet hat.
      Liudolf war zweimal verheiratet. Seine erste Gemahlin war eine Tochter des Grafen Hugo von Egisheim und Schwester des nachmaligen Papstes Leo IX. Von ihr hatte er eine Tochter, die in der niederdeutschen Geschichte wohlbekannte Ida von Elsdorf. Liudolfs zweite Gemahlin hieß nach dem Annalista Saxo Gertrud. Von den Genealogen wird sie Gertrud von Holland genannt, und zwar soll sie eine Tochter des holländischen Grafen Arnulf von Gent gewesen sein. Dies ist eine unbewiesene und ganz unbeweisbare Behauptung, die aus der irrigen Voraussetzung entsprungen ist, dass Arnulf von Gent die Grafschaft über Mittelfriesland besessen habe, woran nicht im entferntesten zu denken ist. Der einzige richtige Gedanke in diesen Faseleien der Genealogen ist der, dass Liudolf durch seine Gemahlin die Grafschaft Mittelfriesland erlangt hat. Dass die mittelfriesischen nicht mit den holländischen verwechselt werden dürfen, ist nach unseren vorstehenden Erörterungen klar. Sicher ist, dass Liudolfs Gemahlin Gertrud hieß, ferner dass sie am 21. Juli 1077 gestorben ist und in der Burgkirche zu Braunschweig begraben liegt. Da sie ihrem Gemahl die Grafschaft Mittelfriesland zubrachte, werden wir sie als Gertrud von Friesland oder noch zweckmäßiger und genauer Gertrud von Mittelfriesland zu bezeichnen haben. Sie gehörte demselben Hause wie Reginhilde, die Mutter der Königin Mathilde, an und mußte die Erbin, also eine ganz nahe Verwandte, wie ich vermute, die Tochter des letzten einheimischen Grafen von Mittelfriesland gewesen sein.
      Gertruds Gemahl Liudolf starb noch in der Fülle der Kraft im April 1038. Da er aus der Ehe mit Gertrud zwei schon mündige Söhne hinterließ, muß er allerspätestens 1018 zum zweiten Male geheiratet haben. Doch nötigt die Art, wie sein jüngster Sohn Egbert in einer Urkunde vom Jahre 1022 neben dem Vater genannt wird, diese Heirat weiter hinauf zu datieren. Andererseits aber kann sie nicht allzu lange vor 1018 stattgefunden haben, da Liudolf vorher schon mit einer EGISHEIMERIN vermählt gewesen war, von der er eine Tochter hatte. Wir haben daher die Heirat zwischen Gertrud von Mittelfriesland und Liudolf von Braunschweig, wohl um das Jahr 1015 anzusetzen und zu schließen, dass beide in den 90-er Jahren des 10. Jahrhunderts geboren waren, so dass also Liudolf bei seinem Tode im April einige 40 Jahre alt war.

      Persönlicher Einwurf:
      -----------------------------
      Liudolf kann nicht in den 90-er Jahren geboren sein, da er dann fast so alt wie seine Mutter Gisela von Schwaben gewesen wäre (990 oder nach Bleitafel 999 geboren). Auch für die angenommene 1. Ehe bleibt keine Zeit.





      1020
      oo 2. Gertrud, Tochter des Grafen Ekbert
      -21.7.1077

      1. oo Gottschalk
      -1019





      Kinder:

      Ekbert I.
      um 1025-2.1.1068

      Brun Markgraf von Friesland
      um 1024-26.6.1057

      Ida von Elsdorf
      1020- vor 1082





      Literatur:
      -----------
      Annalen von Hildesheim ad a. 1038 - Annalista Saxo: Reichschronik Seite 47,55,71 - Brandenburg Erich: Die Nachkommen Karls des Großen Verlag Degener & Co Neustadt an der Aisch 1998 Tafel 3 Seite 7,133 - Brüsch, Tania: Die Brunonen, ihre Grafschaften und die sächsische Geschichte. Herrschaftsbildung und Adelsbewußtsein im 11. Jahrhundert. Matthiesen Verlag Husum 2000 Seite 19, 23,28-31,33-36,50,87,92,96,98,100,110,113,115,117,129-132,141,151-154,156,173,182,187,269, 272-275 - Erkens, Franz-Reiner: Konrad II. Herrschaft und Reich des ersten Salierkaisers. Verlag Friedrich Puset Regensburg 1998, Seite 31,195 - Hlawitschka Eduard: Untersuchungen zu den Thronwechseln der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts und zur Adelsgeschichte Süddeutschlands. Zugleich klärende Forschungen um „Kuno von Öhningen“, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1987, Seite 127,132-135,142-147,150-153,169,173 - Jaekel, Hugo: Die Grafen von Mittelfriesland aus dem Geschlechte König Ratbods. Gotha 1895 - Lechner Karl: Die Babenberger. Markgrafen und Herzoge von Österreich 976-1246, Böhlau Verlag Wien-Köln-Weimar 1992, Seite 73,86,321 A 35,330 A 12 - Legl Frank: Studien zur Geschichte der Grafen von Dagsburg-Egisheim. Veröffentlichungen der Kommission für Saarländische Landesgeschichte und Volksforschung Band 31 Kommissionsverlag: SDV Saarbrücker Druckerei und Verlag GmbH, Saarbrücken 1998 Seite 141 - Schmid Karl: Gebetsgedenken und adliges Selbstverständnis im Mittelalter. Ausgewählte Beiträge. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1983 - Schnith Karl: Frauen des Mittelalters in Lebensbildern. Verlag Styria Graz Wien Köln 1997 Seite 92,98,114,134 - Schölkopf, Ruth: Die sächsischen Grafen 919-1024. Studien und Vorarbeiten zum Historischen Atlas Niedersachsens, Göttingen 1957- Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 Tafel 181 - Thietmar von Merseburg: Chronik Wissenschaftliche Buchgemeinschaft Darmstadt 1992 Seite 106 - Trillmich Werner: Kaiser Konrad II. und seine Zeit. Europa Union Verlag Bonn 1991 Seite 383 - Wolfram Herwig: Kaiser Konrad II. Kaiser dreier Reiche. Verlag C.H. Beck München 2000 Seite 51,54,56,101,358 -
    ID personne I10852  Généalogie Méresse et Facon
    Dernière modif. 8 nov 2021 

    Père Bruno II VON BRAUNSCHWEIG,   n. vers 0966, ?, ?, , ?, ?, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu,   d. vers 1014, ?, ?, , ?, ?, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu  (Âgé de ~ 48 ans) 
    Mère Gisèle DE SOUABE,   n. 11 nov 0990, ?, ?, , ?, ?, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu,   d. 15 fév 1043, ?, ?, , ?, ?, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu  (Âgé de 52 ans) 
    Mariage vers 1003  ?, ?, , ?, ?, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu 
    ID Famille F1783  Feuille familiale  |  Tableau familial

    Famille 1 Gertrude D'EGISHEIM,   n. vers 1005, ?, ?, , ?, ?, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu,   d. 27 juil 1077, ?, ?, , ?, ?, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu  (Âgé de ~ 72 ans) 
    Mariage vers 1020  ?, ?, , ?, ?, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu 
    Age au mariage Lui : 17 ans - Elle : 15 ans 
    Enfants 
     1. Gertrude Billungen DE FRISE OCCIDENTALE
     2. Ekbert Ier VON BRAUNSCHWEIG,   n. vers 1022, ?, ?, , ?, ?, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu,   d. Estimé 02 jan 1068, Brunswick (Braunschweig), Hanovre, , Basse-Saxe, Allemagne, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu  (Âgé de ~ 46 ans)
     3. Agathe Billungen DE FRISE OCCIDENTALE,   n. vers 1027,   d. 1058  (Âgé de ~ 31 ans)
    Dernière modif. 9 nov 2021 
    ID Famille F1787  Feuille familiale  |  Tableau familial

    Famille 2 Gerburge ou Gerberge DE BOURGOGNE TRANSJURANE,   n. 0965, ?, ?, , ?, ?, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu,   d. 07 juil 1019, ?, ?, , ?, ?, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu  (Âgé de ~ 53 ans) 
    Enfants 
     1. Cecile VON SANGERHAUSEN
    Dernière modif. 9 nov 2021 
    ID Famille F1620  Feuille familiale  |  Tableau familial