Généalogie de la famille Méresse - Facon

Notre Généalogie Familiale

Heedwige Hedwige ou Helwide D'EGUISHEIM

F - 1119


Information Personnelle

  • Nom Heedwige Hedwige ou Helwide D'EGUISHEIM 
    Sexe
    Origine de la donnée Geneatique2018 
    Origine de la source Histoire de la maison Royale de France Tome 5 par le Reverend Pere Anselme en 1673 page n°506 
    Origine de la source Histoire généalogique des maisons souveraines de l'Europe - Viton de Saint Allais T1 page n°81 
    Origine de la source L'art de vérifier les dates des faits historiques Tome II page n°547 
    Décès 1119  ?, ?, , ?, ?, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu 
    Notes 
    • #Générale#Heilwig Erbin von Egisheim
      ----------
      † vor 1126

      Erb-Tochter des Grafen Gerhard IV. von Egisheim und der Richgard

      Thiele, Andreas: Tafel 53
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      "Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1"

      GERHARD I.
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      † vor 1118

      Graf von Vaudemont (bei Toul)
      Gerhard war ein Gegner der Bischöfe von Toul.

      oo HELWIDE VON EGISHEIM
      † vor 1126

      Tochter des Grafen Gerhard II. von Dagsburg, Erbin von Egisheim

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      Vollmer Franz: Seite 184
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      "Die Etichonen. Ein Beitrag zur Frage der Kontinuität früher Adelsfamilien."


      Nur mittelbar leben nach dem kinderlosen Tod des Hugo strenuus de Dasborc noch Namen und Blutzusammenhang des elsässischen Hauses weiter. Die "comitissa Helwigis", die Tochter des Grafen Gerhard von Egisheim und Enkelin des Paares Hugo-Heilwig, hatte Gerhard von Vaudemont aus dem OBERLOTHRINGER-Hause geheiratet, und die Nachkommen ihres Sohnes, des Grafen Hugo, führen das Haus VAUDEMONT-EGISHEIM im bisherigen egisheimischen Erbe fort. Noch einmal sollte so das politische Eigenstreben des ELSASS-Hauses in den "Falken von Dagsburg" des 12. Jahrhunderts Gestalt gewinnen; doch starb 1211 Albert, der letzte "Falke" von Dagsburg, der die Wirren des deutschen Thronstreites noch einmal zu einem Versuch nutzte, das kaiserlich-staufische Übergewicht abzuschütteln.

      Hlawitschka, Eduard: Seite 117-119
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      "Untersuchungen zu den Thronwechseln der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts und zur Adelsgeschichte Süddeutschlands"

      So ist es ausgesprochen unrichtig, daß der Herzog Gerhard (von Elsaß, 1048-1070) der Vater Gerhards von Egisheim gewesen sei, der seinerseits einen Udalrich und einen Stephan zu Kindern gehabt habe. Herzog Gerhard hatte zwar einen Sohn Gerhard, aber dieser benannte sich nicht nach Egisheim, sondern nach seiner Burg Vaudemont. Hingegen war die Frau Gerhards von Vaudemont, Heilwindis, die er um 1100 heiratete, die Tochter Gerhards von Dagsburg/Egisheim, eines Neffen Leos IX. Und aus dieser Ehe gingen unter anderem die Kinder Udalrich und Stephania (nicht Stephan!) hervor.


      Weller Tobias: Seite 539-540
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      "Die Heiratspolitik des deutschen Hochadels im 12. Jahrhundert."


      Schon gleich zu Beginn seiner Regierungszeit war Dietrich II. in Streit mit seinem jüngeren Bruder Gerhard geraten, der einen Teil des väterlichen Erbes für sich beanspruchte [27 Zur Person Gerhards vgl. FRANCOIS, Vaudemont, Teil 1, 235-254 (zu seiner Auseinandersetzung mit Herzog Dietrich II. ebd. 237-241); POULL, Lorraine 307-311.]. 1073 kam ein Frieden zwischen beiden zustande, in dem Gerhard von seinem Bruder neben anderen kleineren Gütern mit dem Saintois ausgestattet wurde, aus dem sich die faktisch vom Herzogtum unabhängige Grafschaft Vaudemont entwickelte [28 Vgl. MOHR, Lothringen 3, 17.]. Damit wurde Gerhard zum Begründer des Grafen-Geschlechts VAUDEMONT, der ersten Seitenlinie der lothringischen Herzogs-Dynastie aus dem Hause CHATENOIS.
      Wie der Herzog, sein Bruder, scheint auch Gerhard zweimal verheiratet gewesen zu sein. Die Herkunft seiner ersten Gemahlin Alberada ist nicht mehr sicher zu eruieren [29 Ihr Name taucht mehrfach im Liber memorialis von Remiremont auf. So vermachte sie dem Kloster 15 Hörige, die ursprünglich aus Chatenois stammten, nun aber in Ormes-et-Ville wohnten (vgl. Liber memor. Remiremont, No.52v I, MGH libri mem. 1/1, 119: Alberada comitissa dedit sancto Petro XV mancipia [...], que uenerunt de Catenem et manent in potestate que dicitur Ulmis). Um dieselbe Zeit schenkte sie dem Kloster zusammen mit ihrem Gemahl eine Leibeigene mit ihren Kindern (ebd., No. 52v II, 119: Gerardus comes et Alberada comitissa dederunt sancto Petro nam abram nomine Tiebergam cum infantibus suis, [...]. Gerhard und Alberada traten auch als Wohltäter des Priorats Flavigny auf (vgl. POULL, Lorraine 308f. mit Anm.29). - Reine Spekulation ist die Mutmaßung von Georges POULL, (Lorraine 307ff.), wonach Alberada aus Burgund stammen soll; womöglich habe Gerhard mit dem Feldzug, den er nach Burgund unternahm, das Ziel verfolgt, sich in den Besitz des Heiratsgutes oder Erbes der Gemahlin zu setzen. Von dem Unternehmen berichtet die in der ersten Hälfte des 14. Jhs. redigierte Chronik von Moyenmoutier aus der Hand des Jean de Bayon (Jean de Bayon, Chron., c.83, 232): Im Verlauf der Auseinandersetzungen geriet Gerhard in die Gefangenschaft des Burgunder-Herzogs, aus der er sich nur durch die Zahlung eines bedeutenden Lösegeldes und die Abtretung von Chatel-sur-Moselle befreien konnte. Siehe auch FRANCOIS, Vaudemont, Teil 1, 243f.]. In zweiter Ehe vermählte er sich mit Heilwig, der Tochter des Grafen Gerhard IV. von Dagsburg-Egisheim und Groß-Nichte Papst Leos (1049-1054) [30 Alberich von Troisfontaines, Chron. zu 1070. MGH SS 23, 796f.: Predictus dux Gerardus de Alsatia cum isto duce filio suo Theoderico habuit etiam alterum filium nomine Gerardum, qui fuit primus comes Wandani Montis. Iste comes Gerardus duxit filiam comitis de Daburc, neptem sancti Leonis pape, de qua genuit comitem Wandani Montis Hugonem et sororem eius scilicet Gislam, que fuit comitissa Barri, [...]. Siehe auch FRANCOIS, Vaudemont, Teil 1, 250f.; WILSDORF, Haut-Eguisheim, No. 11, 27ff. (hier 28); LEGL, Dagsburg-Egisheim 74f. Ausdrücklich als Tochter des Grafen von Egisheim bezeichnet wird die Gemahlin Gerhards von Vaudemont zu 1118 (vgl. unten Anm. 35: domina Helwigis comitissa, filia comitis de castro Egensheim).]. Gegen Ende des 11. Jhs. fielen Burg und Herrschaft Egisheim an Heilwig, die diese Güter an ihre Söhne Hugo und Udalrich weitervererbte [31 Vgl. SCHOEPFLINUS, Alsatia illustrata 2, 495; siehe auch WILSDORF, Haut-Eguisheim, No. 14 und 15,29f. Falsch ist die Angabe bei FRANCOIS, Vaudemont, Teil 1, 251f., wonach auch die Grafschaft Dagsburg an die Nachkommen Gerhards von Vaudemont und der Heilwig übergegangen sein soll. Der zu 1125 erwähnte Hugo von Dagsburg ist nicht identisch mit Gerhards Sohn Hugo, sondern vielmehr mit dessen Vetter zweiten Grades; vgl. die Stammtafel bei LEGL, Dagsburg-Egisheim.]. Überdies erhielt Gerhard von Vaudemont aus der EGISHEIMER Hinterlassenschaft die Vogteien der Klöster Heiligkreuz/Woffenheim und Lure sowie das Gebiet um Reiningen (westlich Mühlhausen) [32 Vgl.POULL, Lorraine 309; LEGL, Dagsburg-Egisheim 186,197,466,548,553.]. Dem - zugegebenermaßen sehr späten - Zeugnis des Jean de Bayon zufolge starb Gerhard im Laufe des Jahres 1108 [33 Vgl. Jean de Bayon, Chron., c.96, 239: Anno Domini MCVII domnus Pibo moritur Episcopus Tullensis. [...] Anno autem sequenti Comes Gerardus Wadanis-montis obiit. Demgegenüber setzt FRANCOIS, Vaudemont, Teil 1, 249f., den Tod Gerhards um 1120 an; ebenso PARISSE, Ducs 88. Die Gründe für eine solche Datierung sind jedoch nicht schlagend. Daß Jean de Bayon im gleichen Paragraphen den Tod HEINRICHS IV. zu 1111 berichtet, läßt sich wohl am ehesten auf ein Versehen des Autors oder des Editors zurückführen (MCXI statt MCVI). Überdies geht aus dem Wortlaut der 1114 ausgefertigten Urkunde HEINRICHS V. für Moyenmoutier keineswegs - wie FRANCOIS meint - hervor, daß Gerhard I. damals noch lebte (vgl. CALMET, Lorraine 3, Preuves 71f., hier 72): CeIlam qua dicitur Bella-vallis cum suis appenditiis ea libertate habeant, qua Comes Gerardus uxor sua Hilwidis cum filiis suis donaverunt, [...].]. Heilwig überlebte ihren Gemahl, nach dessen Tod sie dem von ihm gegründeten Priorat Belval eine fromme Stiftung vermachte; letztmals erwähnt ist sie im Jahre 1118 als Wohltäterin der Kirche von Straßburg.

      1070 oder 1100
      oo 2. Gerhard I. Graf von Vaudemont
      † vor 1108/18



      Kinder:

      Hugo I. Graf von Vaudemont
      † 1155

      Gisela
      † vor 1150

      um 1108
      oo Rainald I. Graf von Pfirt
      † 24.6.1149

      Stefanie
      † 12.1160

      oo Friedrich I. Graf von Altkirch-Pfirt
      um 1085 † 8.1160

      Ulrich Graf von Egisheim
      um 1107 † 1141

      Judith Äbtissin zu Remiremont
      † 23.3. um 1165


      Literatur:

      Hlawitschka, Eduard: Untersuchungen zu den Thronwechseln der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts und zur Adelsgeschichte Süddeutschlands, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1987 Seite 117-119 - Legl Frank: Studien zur Geschichte der Grafen von Dagsburg-Egisheim. Veröffentlichungen der Kommission für Saarländische Landesgeschichte und Volksforschung Band 31 Kommissionsverlag: SDV Saarbrücker Druckerei und Verlag GmbH, Saarbrücken 1998 Seite 74-77 - Vollmer Franz: Die Etichonen. Ein Beitrag zur Frage der Kontinuität früher Adelsfamilien. in: Studien und Vorarbeiten zur Geschichte des Großfränkischen und frühdeutschen Adels Eberhard Albert Verlag Freiburg im Breisgau 1957, Seite 184 - Weller Tobias: Die Heiratspolitik des deutschen Hochadels im 12. Jahrhundert. Rheinisches Archiv. Böhlau Verlag Köln Weimar Wien 2004 Seite 416,539-540,554,573,831 -
    ID personne I34901  Généalogie Méresse et Facon
    Dernière modif. 9 nov 2021 

    Père Gérard III D'EGISHEIM,   n. avant 1000, ?, ?, , ?, ?, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu,   d. vers 1038, ?, ?, , ?, ?, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu  (Âgé de > 38 ans) 
    Mère Petronice DE LORRAINE 
    ID Famille F3519  Feuille familiale  |  Tableau familial

    Famille Gerard Ier DE VAUDÉMONT,   n. vers 1057, ?, ?, , ?, ?, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu,   d. vers 1108, ?, 88, Vosges, Vosges, France, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu  (Âgé de ~ 51 ans) 
    Mariage vers 1079  ?, ?, , ?, ?, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu 
    Age au mariage Elle : ?? - Lui : 22 ans 
    Notes 
    • #Générale#en 1079, Gérard Ier de Vaudémont, nom germanisé en Weckmund, avait épousé la fille de Gérard IV, héritière du comté, Heilwige d'Eguisheim. Leur fils, le comte Ulrich, résidera au château jusqu'à l'année de sa mort, en 1144. Leur fille, Stéphanie d'Eguisheim, était mariée avec Frédéric, comte de Ferrette. C'est ainsi que Louis de Ferrette, fils de Frédéric et de Stéphanie, héritera d'un tiers du château entre les années 1143 et 1187. Vers la seconde moitié du XIIe siècle, sous l'impulsion de Hugues VIII et d'Albert II, le Haut-Eguisheim subit de profondes modifications destinées à améliorer ses défenses. Le donjon du Dagsbourg est élevé tout d'abord au nord du château suivi par la construction d'une autre tour, le Weckmund au sud du site. Le château central appelé Wahlenbourg subit également des transformations vers la fin du XIIe siècle.
    Enfants 
     1. Adèle ou Gisèle DE VAUDÉMONT,   n. vers 1090, ?, ?, , ?, ?, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu,   d. vers 1141, ?, ?, , ?, ?, Trouver tous les individus avec un évènement dans ce lieu  (Âgé de ~ 51 ans)
     2. Stépnanie ou Etiennette DE VAUDEMONT
    Dernière modif. 9 nov 2021 
    ID Famille F189  Feuille familiale  |  Tableau familial